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Hermine Resch

Mit Veränderungswillen, Überzeugungs- und Innovationskraft hat sie es vom Lehrling zur Geschäftsführerin und Pionierin der E-Mobilität für Lkw geschafft.

Lebensmotto

Everything will be okay in the end. If it’s not okay, it’s not the end!

Kurzbeschreibung

Zu Beginn ihrer beruflichen Laufbahn war für Hermine Resch der Weg in die Logistik nicht vorgezeichnet. Zuerst war sie als Friseurin und dann als Abrechnungstechnikerin in der Gebäudetechnik tätig. 1999 wechselte sie zur Firma Hödlmayr am Grazer Standort und führte die ISO 9001 Zertifizierung ein. 2005 übernahm sie die Standortleitung und war mit ihren rund 140 Mitarbeitern u.a. für die komplette Neufahrzeugabwicklung für Magna in Graz und das Verteilzentrum für Ford und Mercedes nach Südosteuropa verantwortlich. In dieser Zeit holte sie ihre Matura nach und studierte daraufhin bis Anfang 2015 vier Semester lang Rechtswissenschaften. Dann wurde Resch abgeworben und war bis September 2020 Geschäftsführerin der Herbert Temmel GmbH, wo sie für rund 250 Mitarbeiter und ca. 200 Lkw verantwortlich war. Seit 2017 gilt sie als Vorreiterin der Elektromobilität im Schwerlastbereich – und das obwohl , sie damit in einer Zeit begann, als niemand so richtig glauben wollte, dass die E-Mobilität im Schwerlasttransport Sinn macht. Für ihr Konzept der schadstofffreien Gesamtlösung für den Transport und die Logistik wurde sie mit dem Mobilitätspreis des Verkehrsclub Österreich (VCÖ) ausgezeichnet.


Begründung des Fachbeirats (Auszug):

Hermine Resch ist Überzeugungstäterin und bezeichnet sich als „Marcel Hirscher der E-Mobilität“. Sie hat mit dem möglichst schadstoffreiem Konzept „Upcycle your business“ in Österreich eine Vorreiterrolle übernommen und hat 2017 zwei herkömmlich betriebene Diesel-Lkw in rein elektrisch betriebene Nutzfahrzeuge der Klasse N3 umbauen lassen. Gleichzeitig hat sie den Kunden überzeugt, grünen Strom aus der eigenen Photovoltaik-Anlage zu liefern, mit der er auch seine Hallen energieautark versorgen kann. Durch den Umbau von bereits alten, ausgedienten Lkw werden rund 37 Tonnen CO2 pro Lkw eingespart, die während der Neuproduktion entstehen würden. Zusätzlich wird damit auch verhindert, dass diese alten Lkw nach dem Verkauf in anderen Ländern weiterhin die Luft verpesten.

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