Förderung für PV-Anlagen – Made-in-Europe

24.06.2025 | Green Logistics, Infrastruktur, Ladeinfrastruktur, Neubau, Photovoltaik, Wirtschaft

Seit 23.06.2025 zusätzliche Unterstützung im Rahmen des zweiten, österreichischen Fördercalls für Photovoltaik

Österreich –   Die Bundesregierung setzt Anreize, um die Produktion von Komponenten zu Schlüsseltechniken gezielt in Europa zu halten. Der „Made-in-Europe“-Bonus gewährt auf die Investitionsförderung im Bereich Photovoltaik (PV) bei PV-Modul, Wechselrichter und Speicher einen Top-up von je 10 Prozent – bis zu 30% Gesamtbonus – vorausgesetzt, die Komponenten stammen nachweislich aus europäischer Produktion. Mit der Novelle des Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes (EAG) sollen künftig auch Stromspeicher unabhängig von einer neuen PV-Anlage förderbar werden.
Die Antragstellung für den Made-in-Europe-Bonus erfolgt über das EAG-Portal.

Während des Antragsprozesses erscheint nach der Auswahl des Förderprogramms eine Maske zur Abfrage der geplanten Komponenten. Hier ist die betreffende Auswahl vorzunehmen. Erst im Zuge der Endabrechnungskontrolle wird die Eignung der verbauten Komponenten hinsichtlich des Made-in-Europe-Bonus anhand der vorliegenden Rechnungen sowie der in der White List angeführten Produkte überprüft.

Photovoltaikanlagen, die mit technischen Komponenten (Photovoltaikmodule, Wechselrichter) mit europäischer (EWR und Schweiz) Wertschöpfung errichtet werden, erhöht sich der Investitionszuschuss um einen Zuschlag von bis zu 20 %. Für Stromspeicher, die aus europäischer Wertschöpfung stammen, erhöht sich der Investitionszuschuss für den Stromspeicher um einen Zuschlag von 10 %. Dieser  “Made-in-Europe-Bonus” bietet durch einen Zuschlag zum Investitionszuschuss für Unternehmen und Förderwerber eine zusätzliche Unterstützung.

Hier sind Informationen zum 2. Fördercall abrufbar.

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