Digitale Speditionsplattform trifft auf jahrzehntelange Logistik-Expertise. | © G. Englmayer
Ziel der strategischen Allianz ist es, die Marktpräsenz im österreichischen Stückgut- und Transportgeschäft weiter auszubauen und gleichzeitig die Servicequalität signifikant zu erhöhen.
Die Partnerschaft wurde am 19. Mai 2025 offiziell besiegelt. Fortan wird das gesamte Österreich-Geschäft der Digitalspedition über die neue Gesellschaft Cargoboard Austria abgewickelt. Die Geschäftsführung übernehmen Lukas Petrasch (CEO, Cargoboard), Daniel Grobbel (Prokurist, Cargoboard Austria) sowie Josef Schöllhuber (Prokurist, G. Englmayer).
Zukunftsorientiertes Modell für den Logistikstandort Österreich
Für Cargoboard ist Österreich nach Deutschland bereits der zweitgrößte Markt. Die Beteiligung von Englmayer – einem traditionsreichen Familienunternehmen mit eigener Transportinfrastruktur und starker Position im osteuropäischen Markt – bringt entscheidende operative Stärken in die Partnerschaft ein.
„Wir haben Cargoboard Austria bewusst früh gegründet, um ein solides Fundament für eine starke Partnerschaft zu schaffen. Mit G. Englmayer haben wir genau den richtigen Teilhaber an der Seite, um unsere Marktposition nachhaltig auszubauen“, erklärt Lukas Petrasch, CEO von Cargoboard.
Auch Josef Schöllhuber von G. Englmayer betont die gegenseitigen Vorteile der Kooperation: „Cargoboard bringt seine digitale Plattform ein, die den Speditionsmarkt nachhaltig verändern wird. Von uns kommt die lokale Marktkenntnis und operative Exzellenz. So entsteht eine Win-win-Situation.“
Digitale Plattform trifft regionale Logistikkompetenz
Die Verzahnung von digitaler Steuerung und physischer Logistikinfrastruktur bietet den Kunden künftig zahlreiche Vorteile – von kürzeren Laufzeiten bis zu effizienteren Prozessen im Im- und Export. Gleichzeitig profitieren Unternehmen in Österreich von der Anbindung an das bewährte Cargoline-Netzwerk, auf dem Cargoboard seit seiner Gründung erfolgreich aufbaut.
Die Abwicklung über eine österreichische Gesellschaft vereinfacht zudem rechtliche Rahmenbedingungen und stärkt die regionale Kundennähe – ein wichtiger Schritt für den weiteren Ausbau der Digitalisierung im europäischen Logistiksektor.