Mit der Verlängerung wird auf Kontinuität gesetzt. | © LogServ
Die voestalpine Krems GmbH verlängert ihren Logistik-Outsourcing-Vertrag mit LogServ bis mindestens 2028. Bereits seit 2020 betreut das auf industrielle Logistik spezialisierte Unternehmen alle operativen Abläufe inklusive Zollabwicklung am Standort Krems. Mit der Verlängerung wird nicht nur auf Kontinuität gesetzt, sondern auch auf eine weitere Optimierung des Logistikbetriebs.
Derzeit sind rund 70 LogServ-Mitarbeitende im Logistikkompetenzzentrum Krems im Einsatz. Ein Teil davon erbringt auch Leistungen für das Schwesterunternehmen voestalpine Krems Finaltechnik GmbH. Die initiale Entscheidung für das Outsourcing erwies sich als strategisch klug: Neben Prozessoptimierungen konnten laut Unternehmen Einsparungen in siebenstelliger Höhe erzielt werden.
Fokus auf Kernkompetenzen und flexible Logistiklösungen
Hintergrund der Auslagerung war die zunehmende Komplexität in den Logistikanforderungen. Während früher vor allem Handelsunternehmen beliefert wurden, gehen die Produkte heute in hohem Weiterverarbeitungsgrad direkt an internationale Kunden. Diese Entwicklung stellt erhöhte Anforderungen an alle logistischen Abläufe.
„Diese hohen Ansprüche an Logistik können nur mehr Experten mit umfassendem Spezial-Know-how erfüllen“, so die Projektverantwortlichen.
Konkret übernimmt LogServ Dienstleistungen wie Anlagenentsorgung, Lagerhaltung, Kommissionierung, LKW-Handling, Verladung, Disposition sowie Logistikeinkauf, Zollabwicklung und Staplermanagement. Durch die Bündelung dieser Kompetenzen in einem spezialisierten Zentrum kann voestalpine Krems sich auf ihre industrielle Kernkompetenz konzentrieren – und gleichzeitig flexibel auf Marktveränderungen reagieren.