Nachhaltig vernetzt: Kuehne+Nagel unterstützt ABB in Chile mit moderner Logistik, Elektromobilität und Green-Warehousing-Initiativen. (Kühne+Nagel / ABB)
Kühne+Nagel baut seine langjährige Partnerschaft mit dem Technologieunternehmen ABB in Chile weiter aus. Die neue Vereinbarung umfasst umfassende Lösungen in der Kontraktlogistik, einschließlich Fulfillment-Services und Transport auf der letzten Meile.
Die Zusammenarbeit zwischen Kühne+Nagel und ABB besteht weltweit bereits seit über 30 Jahren. In Chile kooperieren beide Unternehmen seit mehr als einem Jahrzehnt, insbesondere im Bereich der Luftfrachtlogistik. Dabei unterstützt Kuehne+Nagel den Import von ABB-Produkten aus Europa und den USA für die lokalen Geschäftsbereiche.
Mit dem erweiterten Vertrag erbringt Kühne+Nagel nun Logistikdienstleistungen für alle drei ABB-Bereiche in Chile: Electrification, Motion und Process Automation. Ein neu implementierter Cross-Docking-Service ermöglicht in enger Abstimmung mit dem Luftfracht-Team eine effizientere Prozessintegration.
Die Services werden im hochmodernen Multi-User-Distributionszentrum von Kühne+Nagel in Santiago abgewickelt. Das 2024 eröffnete Lager erfüllt AAA-Standards und verarbeitet rund 300 Aufträge pro Monat für mehr als 120 Empfänger im gesamten Land.
„Diese Erweiterung unserer Zusammenarbeit mit ABB spiegelt unser gemeinsames Engagement für zunehmend nachhaltige und effiziente Logistiklösungen wider“, betont Javier Ansó, Head of Contract Logistics bei Kühne+Nagel Chile. „Wir sind stolz darauf, die nationale Entwicklung von ABB in Chile zu unterstützen.“
Auch Martín Castellucci, Country Holding Officer von ABB in Chile und Peru, hebt die Bedeutung der strategischen Kooperation hervor: „Ein starker Logistikpartner ermöglicht uns eine agilere, sicherere und nachhaltigere Distributionsstruktur – ein zentrales Element unserer Unternehmensstrategie.“
Ein Fokus der Partnerschaft liegt auf der ökologischen Transformation: Kühne+Nagel setzt in Chile eine eigene Elektroflotte für ABB ein, um den CO₂-Ausstoß zu minimieren. Zusätzlich laufen Projekte zur Energieeffizienz mit dem Ziel, den Stromverbrauch um 15 % zu senken. Für 2026 ist die Installation von Photovoltaikanlagen geplant. Ein umfassendes Abfallmanagement soll außerdem eine 90 %ige Reduktion des Deponieabfalls ermöglichen – mit dem mittelfristigen Ziel einer Zero-Waste-Logistik.