Terminal von Quehenberger Logistics in Ungarn – operative Basis des neuen Stückgutnetzes der Geis Gruppe. | © Geis Gruppe
Die Geis Gruppe, einer der führenden Logistikdienstleister in Zentral- und Osteuropa, erweitert ihr erfolgreiches Stückgutnetz und startet gemeinsam mit der Tochtergesellschaft Quehenberger Logistics ein eigenes Netzwerk in Ungarn. Die neue Struktur ergänzt die bestehenden Netze in Deutschland, Polen, Tschechien und der Slowakei und bietet Kund:innen künftig schnellere Laufzeiten, höhere Stabilität und zusätzliche Services.
Die Expansion basiert auf einer engen Verzahnung innerhalb der Unternehmensgruppe: Quehenberger Logistics bringt mehrere etablierte Standorte in Ungarn als operative Basis ein, während Geis seine umfassende Expertise im Stückgutgeschäft einfließen lässt. Unternehmen aus Transport und Industrie profitieren damit von einer deutlichen Steigerung des Transportvolumens – insbesondere für Quehenberger, das bisher vorwiegend im Bereich Teil- und Komplettladungen tätig war.
Hans Wolfgang Geis und Jochen Geis, geschäftsführende Gesellschafter der Geis Gruppe, erklären: „Die Ausweitung auf Ungarn war für uns eine logische Konsequenz: Wir setzen damit unsere Wachstumsstrategie in Zentral- und Osteuropa entschlossen fort – mit spürbarem Mehrwert für unsere Kunden.“ Weiter betonen sie: „Die Integration in unsere Geis Systemprozesse und die enge Verzahnung mit Quehenberger sorgen vom Start weg für Stabilität und Tempo.“
Neue Transportverbindungen und verbesserte Services
Ein zentrales Element des Ausbaus ist die Übernahme strategischer Transportströme zwischen Deutschland und den CEE-Ländern. Kund:innen profitieren von beschleunigten Laufzeiten, Next-Day-Services sowie zusätzlichen Optionen wie Nachnahme.
Auch das Feedback zum Netzwerkstart fällt positiv aus. Christian Fürstaller, CEO von Quehenberger Logistics, hebt hervor: „Die professionelle Übergabe und der nahtlose Start des neuen Netzwerks zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“
Weiteres Wachstum in Ungarn geplant
Nach dem erfolgreichen Start will die Geis Gruppe das ungarische Netzwerk weiter verdichten und zusätzliche Services integrieren. „Unser Ziel ist es, in Ungarn einen neuen Netzwerkstandard zu setzen und das Angebot Schritt für Schritt auf weitere Relationen und Services auszuweiten“, erklären Hans Wolfgang Geis und Jochen Geis. Dazu investiere man gezielt in Prozesse, IT-Integration und qualifizierte Teams.
Teil der Unternehmensstrategie für Zentral- und Osteuropa
Die Erweiterung fügt sich nahtlos in die 2024 eingeführte Wachstumsstrategie der Geis Gruppe ein. Diese zielt darauf ab, bestehende Märkte zu stärken, neue Länder zu erschließen und eine führende Position in Zentral- und Osteuropa einzunehmen.
Hans Wolfgang Geis und Jochen Geis betonen abschließend: „Mit der Expansion nach Ungarn setzen wir genau dort an, wo wir unsere Vision verankert haben – bestehende Länder und Produkte stärken, neue Märkte Schritt für Schritt erschließen und unsere Position weiter ausbauen.“
