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Der Greenback hat in diesem Jahr bereits mehr als 10 Prozent zum Euro eingebüßt – ein Trend, der seit dem Hoch im Februar so auch gegenüber den sechs wichtigsten Weltwährungen besteht.
Der Kursverlust könnte sich aber noch fortsetzen: Die Aussicht auf sinkende Leitzinsen in den USA belastet den Dollar zusätzlich, und die aktuelle amerikanische Politik führt zu einem globalen Umdenken, denn viele Handelspartner wollen weniger abhängig sein. An den Börsen herrscht zudem Skepsis gegenüber US-Vermögenswerten.
Die Aufmerksamkeit der Anleger richtet sich inzwischen auf Euro, Yen und Schweizer Franken, welche vom schwachen Dollar profitieren. Diesen Währungen wird eine gewisse Sicherheit in unruhigen Zeiten zugeschrieben.