Der Dienst wird wöchentlich mit einem eigenen 612-TEU-Schiff bedient. | © WEC Lines
Der niederländische Carrier reagiert damit auf die steigende Nachfrage nach höherer Frequenz, schnellen Transitzeiten und stabiler Planbarkeit in der Kurzstreckenseeschifffahrt. Der Dienst wird wöchentlich mit einem eigenen 612-TEU-Schiff bedient, das donnerstags in Zeebrügge ablegt und sonntags Dublin erreicht.
Fokus auf Effizienz, Frequenz und Netzwerkoptimierung
Die neue Rotation bietet eine zusätzliche Anbindung an das europäische Hinterland und ergänzt die bestehenden Portugal- und Spanien-Dienste von WEC Lines. Dublin wird künftig dreimal wöchentlich angelaufen – ein klarer Ausbau der Marktpräsenz auf der Irland-Route.
„WEC Lines ist seit über 30 Jahren von Portugal aus auf dem irischen Markt tätig. Im Jahr 2024 haben wir eine spezielle Verbindung nach Bilbao eingeführt, die Dublin anbindet und Weiterverbindungen zum und vom spanischen Inland und den Kanarischen Inseln“, so Roger Megann, Geschäftsführer von WEC Lines UK. Er ergänzt: „2025 wird dieser neue Dienst zwischen Dublin und Zeebrügge eingeführt, wodurch wir unsere Reichweite auf das umliegende europäische Hinterland ausweiten und damit das Engagement von WEC Lines für Irland weiter unter Beweis stellen, während wir unser Netzwerk ausbauen, das letztendlich bis ins Baltikum und darüber hinaus reichen wird, und gleichzeitig unsere Märkte in Portugal, Spanien, Marokko und Ostafrika weiterentwickeln.“
Neue Chancen in Frankreich und Belgien
Auch Frankreich profitiert vom Ausbau: Mit zwei wöchentlichen Anläufen in Le Havre und einem festen Wochentermin in Montoir stärkt WEC Lines seine Präsenz im französischen Markt. Das lokale Büro in Nantes koordiniert dabei die weiteren Landverkehre. Eine Besonderheit ist die Anbindung über Zeebrügge, die als Alternative zu den stark frequentierten Häfen von Antwerpen und Rotterdam gesehen wird.
„Zeebrugge bietet eine einfache Hafenanbindung, multimodale Hinterlandverbindungen, eine kurze Transitzeit nach Irland und vor allem eine wertvolle Ergänzung unseres Netzwerks, um den Bedürfnissen unserer Kunden gerecht zu werden“, erklärt Philip Collet, General Manager WEC Belgium.
Kontrolle und Transparenz entlang der gesamten Transportkette
Die vollständige Kontrolle über das eingesetzte Equipment erlaubt Echtzeit-Tracking, schnelle operative Entscheidungen und eine nahtlose Abwicklung – besonders relevant bei temperatursensiblen, lebensmitteltauglichen oder gefährlichen Gütern. WEC Lines bietet hierfür eine umfangreiche Auswahl an Containertypen, um verschiedenste Anforderungen abzudecken.
Der neue Dienst „Nordwestkontinent – Irland“ (NWC – IE) steht beispielhaft für die Strategie von WEC Lines, über das klassische Netzwerk hinauszuwachsen und stabile, frequente Kurzstreckendienste mit klarer Marktanbindung bereitzustellen.