(Foto: Shutterstock / Alfred Hofer)
Mit der Erweiterung soll Września zu einem zentralen europäischen Drehkreuz für elektrische Nutzfahrzeuge innerhalb des VW-Konzerns werden. Schon heute gilt der Verbund Volkswagen Poznań als einer der modernsten Standorte der Marke – mit über 1.300 Robotern, KI-gestützter Qualitätskontrolle und vollständig grüner Energieversorgung. Aktuell laufen dort der Caddy, der Crafter und der MAN TGE vom Band.
Das Werk wird um eine moderne Karosseriebauhalle sowie ein Batterielager erweitert. Der Baustart ist für 2026 vorgesehen.
„Das Werk in Września ist eins der modernsten Werke im Volkswagen Konzern und der einzige Standort, an dem wir den Crafter und den MAN TGE produzieren. Damit ist die Erweiterung der Fertigung für die kommende Generation unseres vollelektrischen Crafter der nächste logische Schritt in der Elektrifizierung unseres Angebots. Diese neue Elektro-Generation wird unsere Position im Segment der Nutzfahrzeuge weiter stärken“, erklärt Stefan Mecha, CEO der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge.
Der neue e-Crafter spielt eine Schlüsselrolle in Volkswagens Strategie, das Angebot an Elektro-Transportern deutlich auszubauen. Mit verbesserten Reichweiten, geringeren Betriebskosten und leisem Antrieb zielt das Modell auf Wettbewerber wie Mercedes und Ford.Laut VW sicher die Erweiterung auch Arbeitsplätze in der Region, in Poznań sind derzeit circa 9.000 Mitarbeiter beschäftigt. Angesichts des wachsenden Markts für elektrische Transporter könnte der neue e-Crafter wesentlich zur grüne Logistik in Europa seinen Beitrag leisten.
