UPS fährt auf Intermodal ab

10.07.2014 | Uncategorized

Der KEP-Dienstleister UPS setzt im Verkehr von China nach Europa auf den Kombi-Verkehr und hat einen FCL-Verkehr gestartet.

Die neue Intermodal-Verbindung von UPS deckt zwei Routen ab: von Chengdu (China) nach Lodz (Polen) und von Zhengzhou (China) nach Hamburg. Durch die Kombination des Schienentransports und des bestehenden, integrierten UPS Fracht- und Lkw-Netzwerks ermöglicht die neue Lösung im Vergleich zum Seefrachttransport laut Anbieter eine bis zu 50 Prozent schnellere Lieferung, spart im Vergleich zum Luftfrachttransport bis zu 70 Prozent Kosten ein und bietet über den gesamten Sendungsverlauf eine Laufüberwachung.
Somit können UPS-Kunden bei der Wahl des Transportweges zwischen Transportmöglichkeiten wählen und die Transportdienstleistung an ihre Bedürfnisse anpassen. Einer aktuellen Umfrage zufolge erwarten 71 Prozent der Verlader innerhalb der nächsten ein bis drei Jahren eine mittelstarke bis starke Verschiebung des favorisierten Transportweges hin zu kostengünstigeren Alternativen.
Der Schienentransport wird für die Kunden auf Vertragsbasis verfügbar sein und folgt auf einige Erweiterungen des multimodalen Transport-Portfolios von UPS in Europa, die 2013 unternommen wurden. Dazu gehörten u.a. die Erweiterung des Seefrachtservices UPS Preferred, Less-Than-Container Load (LCL) von Asien nach Mexiko und von Europa in die USA und nach Kanada sowie die Einführung von UPS Worldwide Express Freight für eilige, zeitkritische Sendungen mit hohem Gewicht.
Mehr Kombi-Verkehr-Neuigkeiten im Special "Kombi-Verkehr" der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung Verkehr Nr. 32-34/14 vom 8. August 2014.

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