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Palletways behauptet sich trotz Herausforderungen

Foto: Palletways
Luis Zubialde, Group CEO von Palletways, ist stolz, dass sich die Palletways-Gruppe in den vergangenen äußerst herausfordernden Zeiten als äußerst resilient erwiesen hat.
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Trotz einiger Störfaktoren wie Brexit und Fahrermangel konnte sich das Palettennetzwerk Palletways beim Sendungsvolumen behaupten. Im Jahr 2022 lag die Zahl der in der gesamten Organisation transportierten Paletten bei etwa 10 Millionen. Für 2023 sind weitere Entwicklungsschritte geplant.

Die wirtschaftlichen Turbulenzen infolge des Brexits und ein gravierender Fahrermangel in Großbritannien gehörten für Palletways UK zu den herausfordernden Begleitumständen im vergangenen Jahr. Trotz dieser äußeren Negativfaktoren zieht das größte europäische Palettennetzwerk eine positive Bilanz. Das Volumen von jährlich 10 Millionen transportierten Paletten im gesamten Netzwerk konnte gehalten werden. Gleichzeitig wuchs das Partnernetz in UK um elf neue Mitglieder.

Widerstandsfähigkeit bewiesen
Luis Zubialde, Group CEO von Palletways: „Trotz vieler Unsicherheitsfaktoren in der Weltwirtschaft hat sich die Palletways-Gruppe als äußerst resilient erwiesen, konnte dank neu hinzugekommener Mitglieder das Netz sogar ausbauen. Für das erste Quartal 2023 sind weitere Entwicklungsschritte geplant, darunter die Eröffnung von je einem Hub in unserem iberischen sowie italienischen Netzwerk.“

Zeichen stehen auf Erweiterung
Darüber hinaus baut Palletways Deutschland die Kapazitäten für den Umschlag und Transport von Gefahrgütern aus. Die dazu gehörende Infrastruktur, wie zum Beispiel speziell ausgewiesene Umschlagsbereiche und rechtskonforme Organisationsstrukturen, im Zentralhub und bei Mitgliedsunternehmen sind weit fortgeschritten. Entsprechend erweitert wurde das webbasierte Palletways-Portal. Eine mehrsprachige Gefahrgutdatenbank ist dort ebenso hinterlegt wie eine Kennzeichnung der Gefahrgüter in den unterschiedlichen Palletways-Netzwerken. Auf die Datenbank zugreifen können Mitglieder in ganz Europa, denn das Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (ADR) gilt mittlerweile in 54 Staaten.

Gute wirtschaftliche Aussichten
„Trotz negativer Einflüsse, wie zum Beispiel im Energiesektor und bei den Inflationsraten, entwickelt sich die Industrie im Euroraum und insbesondere in Deutschland besser als erwartet“, erklärt Abraham Garcia Martinez, Geschäftsführer von Palletways Deutschland. Garcia Martinez: Daher werden weitere Vorhaben in Angriff genommen - so arbeite Palletways Deutschland derzeit an einem System, bei dem mittels Sensortechnologie die Gewichte und Abmessungen der beladenen Paletten in einem Schritt schon beim Umschlag erfasst werden.


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