Die ÖBB sind Teil der Europäischen Mobilitätswoche vom 16. bis 22. September 2019. Die gesamteuropäische Initiative zeigt Jahr für Jahr Alternativen und neue Perspektiven der Mobilität auf. Die ÖBB setzt bei der Europäischen Mobilitätswoche 2019 den Fokus auf Personen- wie auch Güterverkehr. Für die ÖBB bedeutet dies vor allem eines: „Innovationen für eine CO2-neutrale Mobilität schon heute vorantreiben und sie schnellstmöglich auf Schiene und Straße umsetzen. Denn schon heute legen wir den Grundstein für die klimafreundliche Mobilität der Zukunft“, so ÖBB CEO Andreas Matthä.
Die Digitalisierung des Güterverkehrs
Im Güterverkehr bietet die ÖBB die Wageninnovation TransANT ,die sich durch Gewichtsvorteile und Flexibilität hohe Leistungsfähigkeit auszeichnet. Als weitere Innovation will die ÖBB bis 2020 alle RCG-Güterwagen mit dem SmartCargo Device ausstatten, dass über Positionserkennung, Bewegungssensorik und Stoßerkennung verfügt. SmartCargo ist somit Teil der Internationalisierungs- und Digitalisierungsstrategie der ÖBB Rail Cargo Group.
Individualität im öffentlichen Verkehr durch das Postbus Shuttle
Der Postbus Shuttle wird für die bedarfsorientierte Mobilität im ländlichen Raum ein. Die Größe der Fahrzeuge ist variabel und kann an die Bedürfnisse der jeweiligen Gemeinde zugeschnitten werden. Ob 5 oder 20 Fahrgastplätze – alles ist möglich. Er ergänzt damit das bestehende Verkehrsangebot. Bei der Umsetzung setzt Postbus auf enge Kooperation mit Taxiunternehmen aus der Region.
Die Letzte Meile als Bindeglied der zum öffentlichen Verkehr
Mit Rail & Drive und Bike & Ride schließen die ÖBB die Lücke zwischen Wohnort und Bahnhof – die berühmte letzte Meile um klimafreundlich zum Arbeitsplatz, in den Urlaub oder zu Freunden zu fahren. Derzeit gibt es insgesamt 27 Standorte in 24 Städten. Der Fuhrpark besteht aus rund 280 Fahrzeugen und wird laufend erweitert, wobei zukünftig auf einen hohen Anteil von E-Fahrzeugen geachtet wird.