Die Veranstaltung erwartet an den drei Messetagen wieder über 13.000 Besucher. Es sind 180 Aussteller aus 50 Ländern vor Ort. Die Ausstellung wird von einem Konferenzprogramm begleitet, das Themen wie Digitalisierung und die neue Seidenstraße fokussiert.
Als Highlight am ersten Tag gilt dabei das Panel aus eurasischen Logistikern, die aus erster Hand über ihre Erfahrungen mit der Neuen Seidenstraße und den Auswirkungen auf die Märkte der Region berichten. Die Teilnehmer decken hier buchstäblich nahezu alle Aspekte der Seidenstraße ab: geographisch sind Unternehmer aus China, Kasachstan, Aserbaidschan, Georgien, der Türkei und Europa im Podium vertreten, die in Bezug auf Verkehrsträger sowohl auf der Schiene als auch Wasserwegen unterwegs sind.
Dem Thema widmet sich auch das Programm am zweiten Tag: Insbesondere mit Blick auf die zahlreichen Investitionen in intelligente Lösungen, die zurzeit von großen Logistikunternehmen in der Türkei und entlang der Seidenstraße getätigt werden, ist die Frage nach der Umsetzung der Digitalisierung in der internationalen Lieferkette entscheidend. Das Stichwort lautet hierbei Standardisierung. Dazu wird beispielsweise Sevket Akinlar vom Fraunhofer IML den Fragen, welche Wege eurasische Unternehmen in puncto Digitalisierung und Standardisierung eingeschlagen haben, wie weit fortgeschritten sie dabei sind und welche Rolle lokale Verbände und Institutionen dazu einnehmen, nachgehen.
Einen weiteren Schwerpunkt im Konferenzprogramm bildet die PeriLog, in deren Mittelpunkt die Themen Transport und Lagerung von verderblicher Ware sowie Kühllogistik stehen. Durch die geografische Lage, ist die Logistik für frische, gefrorene und verderbliche Güter sowie Lebensmittel ein wichtiger Markt in der Türkei. Der Bedarf entsteht dabei vor allem aufgrund der wachsenden Bevölkerungszahl in der eurasischen Region. Der Fokus in diesem Jahr liegt dabei auf Frische-Logistik in der Luftfracht.
Die Veranstaltungen im Konferenzprogramm sind für alle Aussteller und Besucher der logitrans kostenfrei.