Die Konzernumsätze stiegen um knapp 9 Prozent auf 622,8 Mio. Euro. Während das Betriebsergebnis (EBIT) des Konzerns um etwa 48 Prozent auf 98,8 Mio. Euro zulegte, stieg das EBIT des Teilkonzerns Hafenlogistik um gut 54 Prozent auf 90,6 Mio. Euro.
Verantwortlich dafür sind im Wesentlichen eine mengenbedingte Ergebnisverbesserung im Segment Container sowie die abgeschlossene Restrukturierung im Segment Logistik, die im Vorjahreszeitraum noch zu Einmalaufwendungen führte. An den HHLA-Containerterminals wurden 3,6 Mio. Standardcontainer (TEU) umgeschlagen, etwa 12 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Auch die Intermodaltöchter steigerten ihre Mengen um etwa 7 Prozent auf mehr als 744.000 TEU.
Angela Titzrath, die Vorstandsvorsitzende der HHLA, sagt zum positiven Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr: „Nach der Neuordnung der Reederallianzen hat die HHLA ihre starke Position in umkämpften Marktumfeldern behauptet. Wir profitieren dabei nicht nur von der anhaltend positiven Konjunkturentwicklung in der Welt und in Deutschland, sondern ebenso von unserer eigenen Leistungsfähigkeit.“