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GLS-Dental erhält Soft- und Hardwareupgrade

Foto: TUP
Großteilebereich des GLS-Dental-Lagers. Über 1,7 Millionen Teile werden im Logistikzentrum eingelagert. Und das auf gerade einmal 3.800 Quadratmeter Fläche.
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Der Logistikdienstleister setzt auf Technik und Know-how von Dr. Thomas + Partner.

Mehr Leistung sowie steigende Markt- und Kundenanforderungen zwingen Betreiber von Lager- und Distributionszentren dazu, neben modernem Warehouse-Management-System und aktueller Fördertechnik, auch die Leistung der eingesetzten Hard- und Software im Blick zu haben. Kommen Server und Massenspeichersysteme ins Alter, steigen speziell die Wartungskosten, wie auch das Ausfallrisiko stark an. GLS-Dental aus Kassel ließ daher ihr in die Jahre gekommenes Hochverfügbarkeits-Cluster von der Software-Manufaktur Dr. Thomas + Partner (TUP) prüfen und an nur einem Wochenende komplett austauschen. Unter anderem erhielten die Datenbank und das Betriebssystem ein Update. Dabei handelt es sich um ein System, welches umfangreiche und komplexe Datenmengen organisieren kann. "Die Herausforderung war zweifelsohne die reibungslose und ausfallsichere Migration auf die neue Hardware. Das schließt den kundenspezifischen Server, die Datenbank, die TUP-Anwendung und die Anbindung der heterogenen Thin-Client-Infrastruktur mit ein", so Oliver Chimbo, Projektleiter bei TUP.

1,7 Millionen Teile auf 3.800 Quadratmeter Fläche
Maßgeblich zum Erfolg beigetragen hat dabei auch die gute Zusammenarbeit mit den GLS-Dental-Verantwortlichen. "Wir vertrauen Dr. Thomas + Partner seit Jahren und nutzen bereits das Warehouse-Management-System (TUP.WMS) und die Materialflusssteuerung (TUP.MFCS) aus dem Hause TUP; warum dann nicht auch die Hard- und Softwaremigration", sagt Klaus Holtmann, Leitung IT- und Logistikplanung bei GLS-Dental. "Jongliert man alleine nur mit den Pick-ins und Pick-outs, müssen wir täglich bis zu 32.000 Artikel verwalten, alles insgesamt auf 33 verschiedene Lagertypen und zudem auf unterschiedliche Kommissionier-Verfahren verteilt", so Holtmann. Sa müssen Hard- und Software nicht nur auf dem neusten Stand sein - auch das Zusammenspiel zwischen Fördertechnik und Logistiksoftware muss hundertprozentig aufeinander abgestimmt sein. "Schließlich haben unsere Kunden den Anspruch, störungsfrei beliefert zu werden", sagt Holtmann. Nach eigenen Angaben ist das GLS-Projekt an sich schon ein logistisches Wunder: So werden über 1,7 Millionen Teile im Logistikzentrum eingelagert - auf gerade einmal 3.800 Quadratmeter Fläche.


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