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Führungswechsel bei Gebrüder Weiss in Region West

Foto: Gebrüder Weiss / Harrasser
Alexander Eberharter (li.) hat vor kurzem die Regionalleitung bei Gebrüder Weiss von Hannes Mayr übernommen.
Foto: Gebrüder Weiss / Harrasser

Alexander Eberharter hat am 1. August die Leitung der Region West beim internationalen Transport- und Logistikunternehmen Gebrüder Weiss übernommen. Er löst Hannes Mayr ab, der nach 41 Jahren im Unternehmen in den Ruhestand geht.

Der Tiroler Hannes Mayr kann auf eine beeindruckende Karriere bei dem Logistiker zurückblicken. Nach seinem Einstieg 1983 hatte er verschiedene Führungspositionen in Tirol inne, bis er 2018 zum Regionalleiter West und anschließend zum Direktor ernannt wurde. Die Region West umfasst bei Gebrüder Weiss die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Tirol sowie die Schweiz. Seit Anfang 2024 gehören auch Salzburg und Kärnten dazu.

Großes und vielfältiges Engagement in der Logistikbranche
„Hannes Mayr hat mit seinem Team maßgeblich zum Erfolg von Gebrüder Weiss in unserer Heimatregion beigetragen. Für den Großteil der Industrie- und Handelsunternehmen sind wir dank seines Engagements und seiner Professionalität weiterhin der Logistikpartner Nummer eins“, würdigt Wolfram Senger-Weiss, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Gebrüder Weiss, das Wirken von Hannes Mayr. Von seinem Speditions- und Logistik-Know-how profitierten nicht nur die internationalen Warenversender in der Region West. Als Vorsitzender der Prüfungskommission für Speditionskaufleute gab er sein Wissen jahrzehntelang an Generationen von Lehrlingen weiter. Darüber hinaus hat sich Mayr in der Wirtschaftskammer Tirol als langjähriger Obmann der Fachgruppe Spedition und Logistik für die Interessen der Branche eingesetzt.

Langjähriger Manager bei Gebrüder Weiss
Sein Nachfolger Alexander Eberharter ist seit 22 Jahren für Gebrüder Weiss tätig. Nach verschiedenen Führungspositionen am Gebrüder Weiss-Standort Hall in Tirol übernahm er 2017 die Niederlassungsleitung in Nürnberg und war anschließend für die strategische Geschäftsentwicklung des Logistikers in Deutschland verantwortlich. Ihm unterstehen nun 1.100 Mitarbeitende an 25 Logistikstandorten, von denen sechs in den kommenden Jahren ausgebaut werden sollen: Pratteln bei Basel, Wolfurt in Vorarlberg, Salzburg, Hall und Langkampfen in Tirol sowie Maria Saal in Kärnten.

Regionale Anforderungen und Bedingungen im Fokus
„Die lokalen Wirtschaftsstrukturen in der Region West sind sehr unterschiedlich, doch eines haben sie gemeinsam: Industrie- und Handelsbetriebe brauchen einen Logistiker in ihrer Nähe, der ihnen den Anschluss an ein weltweites Transportnetz mit hohen Qualitätsstandards bietet. Darauf stellen wir uns ein, indem wir die Services jeder einzelnen Niederlassung speziell auf die Bedürfnisse der regionalen Warenversender zuschneiden und in unser globales Netz einbinden“, erklärt Eberharter.


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