Die Lokführergewerkschaft GDL hat ihre Streikaktionen vom Donnerstag als  erfolgreich bezeichnet. Bundesweit seien im Güter- und Personenverkehr  über 80 Prozent der Züge ausgefallen oder hätten sich massiv verspätet,  teilte die Gewerkschaft in Frankfurt mit. Der Schwerpunkt des  Arbeitskampfes habe im Güterverkehr gelegen, wo 600 Züge sich  verspäteten oder ausfielen. Stark getroffen seien neben anderen auch  Züge der Bahn-Konkurrenten Metronom, Hessischen Landesbahn (HLB) und  Veolia Verkehr Sachsen-Anhalt.
Der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky drohte mit noch längeren Ausständen nach der erfolgreichen Urabstimmung vom Montag. 						
