„Die hohe Nachfrage werten wir als deutlichen Beleg für das Renommee und den hohen Stellenwert, den die LogiMAT sowohl bei den nationalen und internationalen Anbietern der Branche als auch beim Fachpublikum inzwischen erreicht hat“, urteilt Messeleiter Peter Kazander, der für die LogiMAT 2013 mit mehr als 30.000 Fachbesuchern rechnet (2012: 29.000).
Besonders stark werden auf der LogiMAT 2013 die Bereiche Förder-/Lagertechnik und Betriebseinrichtungen vertreten sein, die ihr Produkt- und Leistungsspektrum erneut in zwei Hallen präsentieren. Deutlich gewachsen ist zudem der Ausstellerkreis im Bereich Flurförderzeuge, Batterie- und Energiemanagement, Stapleranbaugeräte und Fahrerlose Transportsysteme (FTS). Sie belegen die gesamte Halle 8 sowie – mit weiteren 10.500 Quadratmetern – einen Großteil der benachbarten Halle 6.
Die Hallen 1 und 3 sind den Bereichen Förder-/Lagertechnik und Betriebseinrichtungen gewidmet. Halle 5 konzentriert Softwarelösungen für Lagerverwaltung und Transport, Simulation, Kommissionierung und Archivierung. Die Hallen 4, 5 und 6 stehen im Zeichen von Informationsfluss und Dynamik im Lager: von Kennzeichnungs-, Identifikations- und RFID-Komponenten, -Systemen und -Lösungen bis zu Verpackungslösungen.
Das Rahmenprogramm
Bewährtes Element des Messekonzeptes der LogiMAT ist der Mehrwert, den die Intralogistikmesse ihren Besuchern mit den jeweils eineinhalbstündigen Sequenzen der angebotenen Fachforen sowie den Live-Events bieten möchte. Unterstützt von Fachinstituten wie AIM Deutschland, der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Lörrach (DHBW) und dem Institut für Fördertechnik und Logistik der Universität Stuttgart (IFT), dem Institut für Distributions- und Handelslogistik (IDH) des VVL e.V., dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) oder dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI) bietet die LogiMAT 2013 auch in diesem Bereich ein deutlich erweitertes Programm.
So richtet das Stuttgarter IFT am zweiten Messetag den „Intralogistics-Future-Technology-Tag“ aus. Dabei wird unter anderem der Leistungsbewertung und optimalen Personaleinsatzplanung in der manuellen Kommissionierung nachgegangen sowie der Frage, wann sich intralogistische Systeme und Anlagen rechnen.
In Halle 6, Stand 125 betreibt das IFT während der gesamten Messezeit zudem eine mehr als 240 Quadratmeter große Sonderfläche, auf der Zukunftsaspekte der Intralogistik anhand neuer FTS-Ansätze erörtert werden.
Know-how- und Informationstransfer bieten die eingerichteten Fachforen in den Hallen 1, 3, 4, 5 und 6. Ohne Aufpreis können die Fachbesucher sich dort an den drei Messetagen über 24 aktuelle Themen der Intralogistik informieren.
Live-Vorführungen
In Halle 5 wird für die Messe auf 120 m2 ein „Warehouse-Innovations-Parcours“ aufgebaut. Ehrhardt + Partner (E+P) präsentiert hier moderne Lagertechnologien live und zum Anfassen. Diese reichen vom Lagerführungssystem LFS und vom Multi-Order-Picking über Voice Integrates RFID (VIR) bis hin zum Materialfluss-Controller und zum Logistics Intelligence Portal (LIP). „Modernes Warehouse-Management funktioniert nur, wenn alle Lagerbereiche sowohl in Bezug auf die Software als auch in Bezug auf die eingesetzte Hardware exakt aufeinander abgestimmt sind“, erklärt dazu Marco Ehrhardt, geschäftsführender Gesellschafter von E+P.
Das Live-Szenario „Tracking & Tracing Theatre T&TT“ stellt in Halle 4 ein Industrieszenario nach, das den branchenübergreifenden Einsatz der Auto-ID-Technologien für inner- und überbetriebliche Ablaufprozesse simuliert. Mehrmals täglich führen Experten des AIM-Verbandes Besucher durch das T&TT .