Trains for Grains“: Die LTE-group präsentierte ihre europaweiten Getreidetransporte im Rahmen eines Branchenevents in der Prager Karlsbörse – mit Fokus auf moderne Technik, leistungsstarke Lokomotiven und grenzüberschreitende Logistiklösungen. (Foto: LTE)
Das vergangene Vierteljahrhundert bei LTE logistics & transport europe war geprägt von kontinuierlichem und dynamischem Wachstum – getragen von einer außergewöhnlichen Flexibilität, wie sie CEO Andreas Mandl in einem Satz zusammenfasst:
„Die einzige Konstante bei der LTE-group ist (immer positive) Veränderung.“
Jüngst bot sich der LTE-Gruppe eine Bühne im historischen Prager Karlsböurse, wo sie sich Vertreter:innen der europäischen Getreidewirtschaft als internationales Logistikunternehmen präsentieren konnte. Genutzt wurde diese Gelegenheit von den Managementteams jener Tochterfirmen, für die der Getreidetransport ein strategisch wichtiger Bereich ist. Das Motto lautete:
„Trains for Grains“ – und es kamen Fachleute unter anderem aus den Niederlanden, Polen, Deutschland, der Slowakei, Slowenien, Ungarn und der Schweiz.
Die LTE-Gruppe bedient den Getreideverkehr über drei zentrale Korridore: Von Mostyska und Chop in der Ukraine über Medyka (Polen) nach Rotterdam, über Čierna nad Tisou (Slowakei) nach Hamburg oder Duisburg, sowie über Eperjeske (Ungarn) in Richtung Schweiz oder Italien.
Die Transportleistung ist entsprechend beachtlich: 9,3 Millionen Tonnen an verschiedensten Gütern beförderte die Gruppe im Jahr 2024, bei einem Umsatz von 200 Millionen Euro. Allein 140 Getreidezüge aus der Ukraine rollten mit LTE in Richtung Westen.
Möglich wird dies durch modernste Technik – vor allem aber durch ein hochqualifiziertes und verlässlich arbeitendes Team. Heinrich Juritsch, Geschäftsführer von LTE Austria, betont: „Unser Erfolg basiert auf unserem europäischen Bahnsystem. Unsere Kunden profitieren von einer raschen, präzisen und budgettreuen Durchführung – mit nur einem Ansprechpartner für alle Länder und für jede Strecke, vom ersten bis zum letzten Kilometer.“
Eine tragende Rolle spielt dabei die LTE-Lokflotte mit über 120 Maschinen, darunter Hybrid- und Elektroloks, die zuverlässig von Terminal zu Terminal fahren. Besonders hervor sticht dabei die Stadler Eurodual 9000, die Züge mit bis zu 3.000 Tonnen Gesamtgewicht ziehen kann – ohne Zwischenstopps an europäischen Grenzen.
„Das ist ein echter Gamechanger“, so Juritsch, „denn früher war diese Transportkapazität mit nur einer Lok schlichtweg nicht möglich.“
Von der Projektplanung über die Umsetzung bis zur 24/7-Dispo und Live-Zugüberwachung: Das eingespielte Team der LTE koordiniert alles zentral. Unvorhergesehene Ereignisse können so schnell erkannt und effizient bewältigt werden.
Juritsch bringt es auf den Punkt: „Die LTE-group verbindet die wichtigsten agrarwirtschaftlichen Zentren Europas – und sorgt für reibungslosen Transport über alle Grenzen hinweg.“
Was das Team eint, ist ein klares Motto: „Speed, Precision, Teamwork.“ – nicht nur im sportlichen Sinne, sondern im täglichen Geschäft. Und so soll dieser Spirit auch die nächsten 25 Jahre Erfolgsgeschichte prägen.