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Im Jahr 2024 verzeichnete die Pierer Mobility AG, dem Mutterkonzern vom Motorradhersteller KTM, einen vorläufigen Verlust von rund 1,2 Milliarden Euro. Der Umsatz sank um fast ein Drittel auf 1,9 Milliarden Euro, während die Nettoverschuldung auf 1,6 Milliarden Euro stieg.
Es handelt sich hierbei um vorläufige Zahlen, welche Pierer Mobility am Montagabend bekanntgab.
Die Krisensituation zieht bittere Konsequenzen nach sich. Seit Anfang 2024 bis Ende März 2025 verloren mehr als 1850 Beschäftigte ihre Jobs. Weitere 220 Stellen sollen im ersten Halbjahr wegfallen.
Die Produktion im oberösterreichischen KTM-Werk Mattighofen steht derzeit still. Der laufende Investorenprozess hat noch nicht die erwünschten Tatsachen geschaffen. Es fehlen zum Beispiel dringend nötige Finanzierungszusagen, die für April erwartet wurden.