Die deutsche Kombiverkehr war im Vorjahr umsatz- und volumensmäßig gut unterwegs. Mit mehr als 972.000 Sendungen wurde das Jahr zuvor um 4 Prozent übertroffen; der Umsatz legte um 12 Prozent auf 430 Mio. Euro zu. „Umweltentlastung, Sendungswachstum und Umsatz hätten 2011 noch stärker ausfallen können, wenn wir nicht durch Engpässe bei Waggons für kranbare Sattelanhänger und Terminals gebremst worden wären“, erklärte Robert Breuhahn, Geschäftsführer von Kombiverkehr auf der vorwöchigen Gesellschafterversammlung in Frankfurt. Sorgen bereitet die Brennersperre: „Die Brennersperre ist für uns das Thema des Jahres 2012“, betonte Breuhahns Geschäftsführerkollege Armin Riedl. „Weil wir uns darauf lange und intensiv und in engem Austausch mit Partnern und Kunden vorbereitet haben, können wir nahezu alle Züge fahren.“