GLS Austria ermöglicht weiterhin reibungslosen Paketversand in die USA dank digitaler Prozesse und eigenem US-Netzwerk. (GLS / Valery Kloubert)
Die neuen US-Zollbestimmungen, die seit dem 29. August in Kraft sind, haben den internationalen Paketmarkt stark verändert. Jede Warensendung in die USA unterliegt nun Zöllen und Abgaben – die bisherige Freigrenze von 800 US-Dollar entfällt. Mehrere europäische Postgesellschaften, darunter auch die Österreichische Post, haben daraufhin den Versand in die USA vorübergehend ausgesetzt. GLS Austria hält jedoch den Kurs: Österreichische Unternehmen können ihre Pakete weiterhin zuverlässig in die USA verschicken und über das eigene US-Netzwerk zustellen lassen.
„Für viele heimische Unternehmen ist der US-Markt unverzichtbar. Sie brauchen jetzt Planungssicherheit – und genau die bieten wir“, informiert Christian Schöninger, Managing Director GLS Austria. „Wir haben seit jeher die passenden digitalen Prozesse im Einsatz. Mit vollständigen Zolldaten und der richtigen Anwendung der Incoterms bleibt der Versand in die USA mit GLS weiterhin möglich – zuverlässig, transparent und zu kalkulierbaren Kosten.“
Für Geschäftskunden gibt es nun klare Vorgaben: Sendungen können wahlweise mit Incoterm 10 DDP (Delivered Duty Paid) oder Incoterm 20 DDU (Delivered Duty Unpaid) versendet werden. Eine Handelsrechnung mit Zolltarifnummern, präziser Warenbeschreibung und Warenwert ist für die reibungslose Verzollung erforderlich. GLS übernimmt die Abwicklung für Sendungen bis 5.000 US-Dollar.
Die Stärke von GLS liegt unter anderem im eigenen US-Netzwerk. „Die Schlagzeile ‚Postbetreiber stellen USA-Versand ein‘ greift zu kurz, denn nicht der Handel wurde gestoppt, sondern die Regeln verschärft. Wer die Zolldaten im Griff hat, kann sein US-Geschäft fortführen – genau hier knüpfen wir an. Wir setzen bewusst ein anderes Zeichen: GLS bleibt zuverlässiger Partner für den transatlantischen Handel“, so Schöninger.
Mit dieser Strategie bleibt GLS Austria eine verlässliche Option für Unternehmen, die trotz der neuen Zollbestimmungen ihre Präsenz auf dem US-Markt sichern wollen.