Österreichs Donauhäfen Wien, Linz, Enns und Krems haben in Summe im Vorjahr rund drei Prozent weniger Cargo-Volumen umgeschlagen. Krems brachte es auf mehr als 428.000 t und legte um 22 Prozent zu. Der Wiener Hafen kam auf rund 1,1 Mio. t und hielt das Niveau von 2010, teilt die Interessensgemeinschaft österreichischen Donauhäfen (IGÖD) mit. Linz schlug 1,1 Mio. t (- 8 Prozent) und Enns bewältigte 608.000 t, was ein Rückgang von neun Prozent war, so IGÖD-Präsident Christian Steindl. Ursächlich für den rückläufigen Umschlag waren u. a. die ungünstigen Niedrigwasser-Verhältnisse auf der Donau, die den Reedern viel Zeit und Geld kosteten und den Häfen weniger Substrat brachten.