Ankara startete Autobahn-Privatisierung

04.02.2011 | Uncategorized

Zu den Schwerpunkten der Privatisierung von Staatsbetrieben und Infrastruktureinrichtungen in der Türkei gehört in diesem Jahr das Autobahnnetz des Landes.

Das teilte die türkische Privatisierungsbehörde ÖIB im Jänner mit. Zum Portfolio gehören insgesamt 2.036 km Fernstraßen einschließlich Zubringerstrecken und die beiden Brücken über den Bosporus in Istanbul. Die umfangreichen Planungen zur Erweiterung des türkischen Fernstraßennetzes sehen von vornherein die Einbindung privater Investoren vor.
Mit einer Gesamtlänge von 4.773 km übertreffen die neuen Autobahnprojekte die bestehenden Schnellstraßen um mehr als das doppelte. Die Neubauten sollen nach dem Modell BOT (Build-Operate-Transfer) umgesetzt werden. Das auf den bestehenden Strecken installierte Mautsystem umfasst die automatisierte Zahlung mit im Fahrzeug eingebauten Sendern ohne Anhalten (OGS).
Möglich ist auch die Zahlung mit Karten, die vorher aufgeladen und an der Mautstation an einem Lesegerät vorbeigeführt werden (KGS). Außerhalb von Istanbul ist auch die Barzahlung möglich.

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