Emirates SkyCargo: Neuer Geschäftsbereich „Aerospace and Engineering“ für den Transport von Triebwerken

04.06.2025 | Air Cargo, Luft, Luftfracht

Die Frachtdivision der internationalen Fluggesellschaft, Emirates SkyCargo, bietet eine maßgeschneiderte Lösung für den Transport der wichtigsten Komponenten der Luftfahrt.

In Zusammenarbeit mit externen Beratern wie Herstellern und Betreibern hat das Emirates-SkyCargo-Expertenteam unter dem Namen „Aircraft Engines“ bestehende Prozesse optimiert und eine spezielle Lösung für den weltweiten Transport von Triebwerken entwickelt.

Badr Abbas, Divisional Senior Vice President Emirates SkyCargo, erklärt:
„Der Transport hochspezialisierter Güter ist immer eine spannende Herausforderung. Dank unserer Investitionen in eine erstklassige Infrastruktur innerhalb unseres Streckennetzes sind wir bestens auf diese neue Aufgabe vorbereitet. Durch die technische Expertise unseres Teams, eigene innovative Technologien und speziell entwickelte Infrastruktur haben wir in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern das Produkt Aircraft Engines sowie einen eigenen Geschäftsbereich geschaffen, um wertvolles und technisch anspruchsvolles Frachtgut an jedem Punkt der Lieferkette optimal zu betreuen.“

Triebwerke sind technisch hochkomplex und erfordern eine spezialisierte und durchgängige Handhabung. Zertifizierte Lademeister überwachen das Verladen, Sichern und Entladen der Triebwerke und setzen spezialisierte Handling-Techniken, Checklisten und Ausrüstung wie stoßdämpfende Transportwagen ein. Das Emirates Control Tower Team überwacht jede Sendung rund um die Uhr, und optional können Trackinggeräte für Echtzeit-Updates während des gesamten Transports hinzugebucht werden.

Unter dem Label „Aircraft Engines“ ist höchste Ladepriorität gekennzeichnet – für eine schnelle und effiziente Abwicklung und minimale Standzeiten der Kundenflugzeuge. 
Neben einem durchgängigen Schutz der Sendungen punktet Emirates SkyCargo mit kurzen Umsteigezeiten, hoher Frequenz und der Möglichkeit, Frachter flexibel umzuleiten.

Einführung des Geschäftsbereichs Aerospace and Engineering
Mit dem neuen Geschäftsbereich „Aerospace and Engineering“ bietet Emirates SkyCargo maßgeschneiderte Logistik- und Transportlösungen für eine Branche, die höchste Präzision, spezialisiertes Handling und Geschwindigkeit erfordert.

Der Geschäftsbereich richtet sich an eine klar definierte Zielgruppe aus den Bereichen Luftfahrt, Ingenieurwesen, Verteidigung und Raumfahrt – etwa an Fluggesellschaften, Flugzeughersteller und Zulieferer, die Komponenten und Triebwerke transportieren, Hersteller von Satelliten und anderer Raumfahrttechnologie, Ingenieure, die an der Entwicklung und Produktion fortschrittlichster Technologien in den Bereichen Antrieb, Avionik und Materialwissenschaft arbeiten, sowie Regierungen, die höchsten Schutz für ihre Spezial-Sendungen benötigen.

Neben Aircraft Engines umfasst der Geschäftsbereich auch Emirates AOG (Aircraft on Ground), das auf die schnelle Lieferung zeitkritischer Flugzeugteile spezialisiert ist. Emirates SkyCargo befördert bereits täglich zahlreiche Sendungen mit Flugzeugkomponenten und hat dieses Angebot kürzlich erweitert – unter anderem durch die Einführung neuer, auffällig gekennzeichneter „Must Go“-Taschen mit dem Aufdruck „CARGO“, um Kunden auf der ganzen Welt maximalen Service und kürzeste Lieferzeiten zu gewährleisten.

Weitere Unterkategorien innerhalb von Aerospace and Engineering befinden sich bereits in der Entwicklung, um Kunden ein umfassendes und spezialisiertes Dienstleistungsportfolio bieten zu können.
Emirates SkyCargo gilt als Transportpartner für Flugzeugtriebwerke, mit mehreren hundert Sendungen pro Jahr innerhalb des weltweiten Streckennetzes der Airline. Die Fluggesellschaft war außerdem an bedeutenden Raumfahrttransporten beteiligt – darunter der Transport von KhalifaSat, dem ersten vollständig in den VAE entwickelten und gebauten Satelliten, vom Mohammed Bin Rashid Space Centre (MBRSC) in Dubai nach Südkorea. Zuletzt hat Emirates SkyCargo Nanosatelliten von Paris nach Auckland transportiert, bevor sie in die Umlaufbahn gebracht wurden, um eine globale Internet-of-Things-Konnektivität zu ermöglichen.  

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