Vor dem Hintergrund niedriger Margen bei den Einnahmen und stark stiegender Dieselpreise hat die Bundessparte Transport und Verkehr in der Wirschaftskammer Österreich das Modell einer variablen Rückvergütung der Mineralölsteuer erarbeitet und der Öffentlichkeit vorgestellt. Schlagend werden soll die Rückvergütung, wenn der Dieselpreis die Marke von 1,10 Euro überschreitet. Jedes Jahr im Herbst sollte die Entwicklung des Dieselpreises über das ganze Jahr beobachtet und festgelegt werden, ob eine Rückvergütung angebracht ist, betont Alexander Klacska, Obmann der Sparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer. Dieses Modell würden den Frächtern helfen, Kosten zu senken und das Geschäft besser zu planen, so Klacska.