Mit Nextbox ist ein zentraler Zugang zu den drei größten Paketbox-Anbietern möglich. | © Max Slovencik
Mit einer einzigen Registrierung können Betriebe künftig die Dienste mehrerer Anbieter gleichzeitig nutzen. Das neue System ersetzt damit die bisherige WienBox und ist eine gemeinsame Initiative der Wiener Stadtwerke und der Wirtschaftskammer Wien.
Bisher mussten sich Unternehmer:innen einzeln bei den verschiedenen Betreibern anmelden. Mit Nextbox ist nun ein zentraler Zugang zu den drei größten offenen Paketbox-Anbietern – myflexbox, Tamburi und Variocube – möglich. Weitere Partner sind bereits in Planung.
„Für Händler bedeuten Paketboxen eine kostengünstige und effiziente Methode, um ihre Produkte auch außerhalb der regulären Geschäftszeiten zugänglich zu machen“, erklärt Margarete Gumprecht, Obfrau der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Wien. „Dank der neuen Nextbox lässt sich der stationäre Handel noch besser mit der digitalen Welt verknüpfen.“
Paketboxen eignen sich nicht nur für den Handel, sondern auch für Dienstleister, Handwerks- und Gewerbebetriebe. Kund:innen können darüber Produkte abholen, retournieren, zur Reparatur bringen oder umtauschen – rund um die Uhr und ohne Wartezeit.
Digitaler Zugang für jede Unternehmensgröße
Die technische Umsetzung stammt von WienIT, einem Unternehmen der Wiener Stadtwerke. Der Zugang zu Nextbox ist über eine Web-App oder via API möglich – etwa zur Integration in bestehende Onlineshops.
„Mit Nextbox verknüpfen wir Digitalisierung mit Kund*innenservice“, so Monika Unterholzner, stellvertretende Generaldirektorin der Wiener Stadtwerke. „[…] Waren können dort abgeholt werden, wo sie gebraucht werden – wann auch immer es gerade passt.“
Unternehmen können sich unter www.nextbox.at registrieren oder persönliche Beratungstermine via info@nextbox.at vereinbaren.