Beim ECA handelt es sich um einen wichtigen Schritt für die Entwicklung des wirtschaftlichen Potenzials und der Perspektiven des Hafens Antwerpen, sagt Jacques Vandermeiren, CEO des Hafens.
Foto: Port of Antwerp
Der Containerumschlag im Hafen Antwerpen, der einen Großteil des Gesamtumschlags ausmacht, wächst kontinuierlich von Jahr zu Jahr. 2019 stieg die Anzahl der umgeschlagenen TEU um 6,8 Prozent auf 11,86 Millionen. Die flämische Regierung hat deshalb im Dezember eine bevorzugte Alternative für das komplexe ECA-Projekt („Extra Containerkapazität Antwerpen”) festgelegt. Diese Alternative umfasst unter anderem den Bau eines zweiten Gezeitendocks im Hafen Antwerpen sowie verschiedene Entwicklungsprojekte. Nach der Genehmigung der Regierung folgt nun die Ausarbeitungsphase, in der die Regierung, der Hafen Antwerpen und diverse Stakeholder die verschiedenen Projekte konkretisieren werden.
Jacques Vandermeiren, CEO des Hafens Antwerpen: „Wir sind zufrieden, dass wir 2019 mit der finalen Präferenzentscheidung ECA abschließen konnten. Es handelt sich dabei um einen wichtigen und notwendigen Schritt für die Entwicklung des wirtschaftlichen Potenzials und der Perspektiven des Hafens Antwerpen sowie seines Beitrags zur flämischen und belgischen Wirtschaft.” Annick De Ridder, Antwerpener Hafensenatorin: „Die flämische Regierung hat durch die Genehmigung der Präferenzentscheidung ein starkes Signal gesetzt, das die Rolle des Hafens als Motor unserer Wirtschaft deutlich hervorhebt.”