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Ukrainische TAS Group steigt bei TransANT GmbH ein

Die modular einsetzbaren Güterwaggons mit unterschiedlichen Aufbauten in Leichtbauweise setzen neue Maßstäbe am Güterverkehrsmarkt und eröffnen neue Möglichkeiten in der Bahnlogistik hinsichtlich Modularität und Flexibilität - hier im Bild die Multibox.
Fotos: TransANT
Die Coverbox des TransANT.
Fotos: TransANT

Das ukrainische Finanz- und Industrie-Unternehmen TAS Group mit Hauptsitz in Kiew erwirbt einen Anteil von 40,03 Prozent an der TransANT GmbH.

Die TAS Group ist in der Ukraine eine der am schnellsten wachsenden Unternehmen und verfügt über ausgeprägte Erfahrungen im Bau von Waggons und Komponenten durch ein eigenes Fertigungswerk in Dniprovagonmash (Ukraine). Dort wird ab sofort auch mit der Produktion von Hauptkomponenten des TransANT gestartet. 

Neue Besitzverhältnisse
Die anderen Anteile an der TransANT GmbH verteilen sich auf die bisherigen Eigentümer: Die voestalpine Stahl GmbH, ein Tochterunternehmen des Stahl- und Technologiekonzerns voestalpine AG, hält weiterhin einen Mehrheitsanteil von 48,10 Prozent. Die voestalpine bringt umfassende Expertise im Einsatz von hochfestem Stahl für den Leichtbau mit. Die restlichen Anteile mit 11,87 Prozent hält die ÖBB Rail Cargo Group, führender Bahnlogistiker in Europa, mit einem umfangreichen Kunden- und Branchen-Know-how dank eines internationalen starken Netzwerks von Europa bis nach Asien. Die neue Eigentümerstruktur in Kombination mit gebündeltem Wissen aus unterschiedlichsten Sektoren ist ideal für die weitere Entwicklung von Produkten, der Produktionskapazitäten und im Verkauf der innovativen, modularen Güterwagen in Leichtbauweise.

Der TransANT
Der TransANT-Güterwagen ist ein Vorreiter in Sachen Innovation und ein Multitalent auf der Schiene. Dank seiner Leichtbauweise trägt das innovative und revolutionäre Plattformkonzept noch mehr Lasten und kann es mit verschiedensten Ladungen und Technologien aufnehmen. Durch modulare Güterwaggons mit unterschiedlichen aufsetzbaren Aufbauten ist dank des starken und wandelbaren Wagenuntergestells der TransANT flexibel und anpassungsfähig – im Aufbau wie im Einsatz. 2017 nach den ersten Entwürfen auf dem Papier, den ersten technischen Zeichnungen, der Produktion der Prototypen 2019, der Gründung einer eigenen TransANT GmbH 2020 zur Entwicklungsplanung und Distribution des TransANT werden nun seit 2022 erste Modelle gefertigt.


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