Scania und Northvolt haben die gemeinsame Entwicklung und Vermarktung von Batteriezellen für schwere Nutzfahrzeuge vereinbart.
Foto: Scania CV AB
Scania wird 10 Millionen Euro in die neue Partnerschaft investieren, um die Weiterentwicklung und den Aufbau des Testzentrums und der Forschungseinrichtung von Northvolt zu unterstützen. Bei schweren Lkw und Bussen ist zum einen die kontinuierliche Entwicklung der Ladeinfrastruktur entscheidend und zum anderen robustere, kosteneffizientere und nachhaltigere Batteriezellen, um einen Marktdurchbruch zu erzielen. Unterschiedliche Transportaufgaben erfordern unterschiedliche elektrische Antriebsstränge. Für eine optimale Wirkung müssen daher Batterie- und Zellentechnologien entwickelt werden, die unterschiedliche Bedürfnisse erfüllen. "Wir wollen den Kunden die Wahl nachhaltiger Transportlösungen leicht machen. Die Elektrifizierung wird eine Schlüsselrolle beim Übergang zu einem Verkehrssystem ohne fossile Brennstoffe spielen. Die derzeitige Batteriezellentechnologiemuss jedoch so entwickelt werden, dass sie die Geschäftsanforderungen von Kunden schwerer Busse und Lkw erfüllt", so Henrik Henriksson, Präsident und CEO von Scania. Die Unternehmen haben zudem einen Abnahmevertrag für Batteriezellen geschlossen. "Mit der Produkt- und Geschäftskompetenz von Scania in Kombination mit unserem hochmodernen Fertigungsprozess sind wir davon überzeugt, dass wir für den schweren Nutzfahrzeugmarkt kosteneffiziente und umweltfreundliche Batteriezellen herstellen können", erklärt Peter Carlsson, Mitbegründer und CEO von Northvolt.