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Hapag-Lloyd und IKEA kooperieren für eine saubere Schifffahrt

Abbildung: Hapag-Lloyd
Abbildung: Hapag-Lloyd

Um die Containertransporte von Hapag-Lloyd aus Asien zu dekarbonisieren, startet die Reederei eine Kooperation mit IKEA Supply Chain Operations. Damit setzt Hapag-Lloyd einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigeren maritimen Industrie.

Für den Zeitraum von März 2024 bis Februar 2025 haben sich beide Unternehmen darauf geeinigt, Hapag-Lloyds höchste Produktoption für Biokraftstoffe „Ship Green 100“ zu nutzen, die auf Biokraftstoff aus Abfällen und Reststoffen anstelle von konventionellem Schiffsheizöl basiert. Das Angebot „Ship Green“ führte die Reederei vor einem Jahr ein – es bietet den Kunden die Möglichkeit eines klimafreundlichen Containertransport ohne Mehraufwand und kann zu bereits bestehenden Buchungen hinzugefügt werden.
Das erwartete Ergebnis für IKEA während dieses Zeitraums ist eine Reduzierung der CO2-Emissionen von rund 100.000 Tonnen.

CO2e-Emissionen senken – ab 20240 emissionsfreier Transport
„IKEA ist einer unserer geschätzten Kunden, der für sein unermüdliches Engagement für Nachhaltigkeit bekannt ist. Indem wir unsere Kräfte bündeln, können wir die CO2e-Emissionen erheblich reduzieren“, erklärte Danny Smolders, Managing Director Global Sales bei Hapag-Lloyd. „Ship Green ist ein wichtiger Aspekt unserer Reise zur Dekarbonisierung und bringt uns unserem Ziel, bis 2045 eine Netto-Null-Flotte zu betreiben, einen Schritt näher.“
IKEA hat sich zum Ziel gesetzt, die relativen Treibhausgasemissionen des Produkttransports bis 2030 um 70 Prozent zu reduzieren und bis 2040 nur noch emissionsfreie Schwerlastfahrzeuge und Seeschiffe einzusetzen.

Schlüsselwort Kooperation
„Durch gemeinsame Anstrengungen wie diese können wir kurzfristig die unmittelbaren Emissionen des Seetransports reduzieren“, sagt Dariusz Mroczek, Category Area Transport Manager, IKEA Supply Chain Operations. „Biokraftstoff ist jedoch nicht die ultimative Lösung, und wir müssen weiterhin zusammenarbeiten, um den notwendigen Wechsel zu emissionsfreien Kraftstoffen und Technologien zu vollziehen.“
Mit dieser Partnerschaft macht die maritime Industrie einen großen Schritt nach vorne, um mittels Kooperation und Innovation eine grünere, nachhaltigere Zukunft für die globale Schifffahrt zu schaffen. Sowohl Hapag-Lloyd als auch IKEA sind bestrebt, bei umweltbewussten Praktiken eine Vorreiterrolle zu übernehmen und damit einen Maßstab für die Branche zu setzen.

Ship Green
Hapag-Lloyd hat das Produkt Ship Green eingeführt, um seinen Kunden emissionsreduzierte Seetransporte anzubieten. Basierend auf Biokraftstoff können die Kunden von Hapag-Lloyd zwischen 100, 50 oder 25 Prozent CO2e-Emissionsvermeidung wählen. Ship Green ist für alle Transporte verfügbar, einschließlich Standard-, Kühl-, Hardtop- oder Tankausrüstungen.


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