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Halbjahresbilanz von MAN Truck & Bus

Foto: MAN Truck & Bus
MAN Truck & Bus präsentierte vor kurzem seine Zahlen für das erste Halbjahr 2023.
Foto: MAN Truck & Bus
Das Unternehmen verzeichnet einen stark gestiegenen Umsatz und eine deutliche Erhöhung der Absatzzahlen.
Grafiken: MAN Truck & Bus
Auch bei der operativen Rendite und beim operativen Ergebnis konnte MAN Truck & Bus zulegen.
Grafiken: MAN Truck & Bus

Der Nutzfahrzeughersteller verzeichnete im ersten Halbjahr einen leichten Anstieg in den Auftragseingängen um 4 Prozent auf 49.517 Fahrzeuge. Basierend auf dem weiterhin hohen Auftragsbestand, einer zunehmenden Stabilisierung der Lieferketten und infolgedessen dem im Berichtszeitraum stark gestiegenen Produktionsvolumen konnte der Absatz auf 56.173 Lkw, Busse und Vans sehr stark gesteigert werden (+61 Prozent). Der Vorjahresabsatz lag wegen des Produktionstopps aufgrund des Kriegs in der Ukraine auf einem geringen Niveau.

MAN Truck & Bus erzielte einen Umsatz von 7,0 Milliarden Euro (5,0 Milliarden Euro), der damit 41 Prozent über dem Vorjahresniveau lag. Dieses Wachstum ist im Wesentlichen auf höhere Neufahrzeugabsätze sowie ein gestiegenes Vehicle-Services- und Motoren-Geschäft zurückzuführen.
In den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 erreichte MAN Truck & Bus ein operatives Ergebnis von 476 Millionen Euro und eine operative Rendite von 6,8 Prozent. Nach 5,8 Prozent in den ersten drei Monaten konnte sie auf 7,7 Prozent im zweiten Quartal erhöht werden.

Erfolgskurs in Sicht
Finanzvorständin Inka Koljonen zeigt sich zufrieden: „Es ist uns gelungen, die Ergebnisqualität weiter zu steigern. Nach einem guten ersten Quartal konnten wir nochmals zulegen und nähern uns den gesteckten Renditezielen weiter mit großen Schritten. Die Zahlen belegen: Wir sind gemeinsam dabei, den Tanker MAN zu drehen und wieder auf Erfolgskurs zu bringen.“

Verbesserungen versus Belastungen
Neben dem volumenbedingten Umsatzanstieg wurde das operative Ergebnis durch eine bessere Preisdurchsetzung bei Neu- und Gebrauchtfahrzeugen, verbesserte Margen im Vehicle-Services-Geschäft sowie Kosteneffizienzmaßnahmen, wie z.B. die Neuausrichtung im Geschäftsbereich Bus, positiv beeinflusst.
Belastet wurde das operative Ergebnis durch höhere Material- und Energiepreise sowie höhere Personalkosten, u.a. im Zusammenhang mit der global gestiegenen Inflation und einhergehenden Lohnanpassungen. Im Vorjahr war das operative Ergebnis durch Produktionsstopps in einigen Werken erheblich belastet.

 


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