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GEORGI Handling ist neues VACAD-Mitglied

Diana Schöneich, Geschäftsführerin von GEORGI Handling, möchte als Mitglied des VACAD gemeinsam mit den anderen Unternehmen Rahmenbedingungen mitgestalten und logistische Prozesse weiterentwickeln.
Fotos: GEORGI Handling
Derzeit fertigt GEORGI Handling an den Standorten Frankfurt und Leipzig/Halle mit rund 150 Mitarbeitenden und auf 35.000 Quadratmetern jährlich ca. 130.000 Tonnen Fracht ab.
Fotos: GEORGI Handling

Weitere Verstärkung für den Verband der Air Cargo Abfertiger Deutschlands: Mit GEORGI Handling hat der VACAD ein weiteres Branchenschwergewicht als Mitglied gewonnen. Erst in diesem Jahr hat der in Frankfurt und Leipzig agierende Luftfrachtabfertiger seine Kapazitäten erweitert. Nach dnata und CHI Aviation Handling ist GEORGI Handling der dritte namhafte VACAD-Neuzugang in 2023.

„Der VACAD gibt dem für uns relevanten Prozess-Ausschnitt der Supply Chain – der Luftfracht-Abfertigung – eine Stimme und vertritt die Branche lösungsorientiert und nachhaltig“, sagt Diana Schöneich, Geschäftsführerin von GEORGI Handling. „Dies ist enorm wichtig, denn die Luftfracht-Abfertigung spielt eine wesentliche Rolle in der Abwicklung der gesamten Prozesskette und wird aufgrund der Vertragskonstellationen zwischen Spediteur und Airline trotzdem noch zu häufig in ihrer Bedeutung übersehen und unterbewertet.“

Mitgestalten und intervenieren
GEORGI Handling fertigt aktuell mit rund 150 Mitarbeitenden und auf 35.000 Quadratmetern an den Standorten Frankfurt (Cargo City Süd) und Leipzig/Halle etwa 130.000 Tonnen Fracht pro Jahr ab, Tendenz steigend. Zu den Kunden zählen neben der DHL-Tochter European Air Transport Leipzig unter anderem Vietnam Airlines und Air France-KLM. „Wie alle Luftfrachtabfertiger stehen auch wir immer wieder vor der Aufgabe, neue gesetzliche Auflagen umsetzen zu müssen und erhoffen uns, als Mitglied des VACADs die entsprechenden Rahmenbedingungen praxisnah mitgestalten, aber auch an notwendigen Stellen über den Verband eskalieren und intervenieren zu können“, so Diana Schöneich.

Gemeinsam logistische Prozesse weiterentwickeln
„Ob Dauer der Zuverlässigkeitsüberprüfung, Software-Probleme beim Import Control System 2 oder Einstellung des sogenannten Sonderkontrollverfahrens: unsere Mitglieder kämpfen mit ähnlichen Problemen. Probleme, an deren Lösung wir intensiv arbeiten. Als Verband wollen und können wir einiges bewegen, freuen uns dabei über jeden Mitstreiter und sehen uns durch mehrere Neueintritte in diesem Jahr auch in unserer Arbeit bestätigt“, sagt Claus Wagner, Vorsitzender des VACAD.
Der VACAD bündelt die gemeinsamen Interessen seiner Mitglieder und hilft dabei, diverse Problemstellungen aus behördlichen Auflagen und prozessualen Anforderungen strategisch zu bewerten und an entsprechende Entscheidungsebenen in Politik und Wirtschaft zu adressieren. „Wir sind überzeugt: Nur gemeinsam schaffen wir es, die logistischen Export- und Import-Prozesse in Deutschland in kommerzieller und prozessualer Hinsicht gegenüber anderen Ländern smart, transparent, bezahlbar und damit attraktiv weiterzuentwickeln“, sagt Diana Schöneich. 


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