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DHL Global Forwarding unterstützt Grundfos bei Dekarbonisierung

Foto: DPDHL Group / Hillebrand
Grundfos verringert mit dem GoGreen Plus Service von DHL die Umweltauswirkungen durch den Transport seiner Produkte beträchtlich.
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Mit seinem GoGreen-Plus-Service konzentriert sich der Logistikdienstleister auf die Verringerung der im Seefrachtverkehr von Grundfos anfallenden CO2-Emissionen sowohl für Stückgutsendungen (LCL) als auch für Containersendungen (FCL).

DHL Global Forwarding hat für seinen Kunden, den dänischen Pumpenhersteller Grundfos, erfolgreich nachhaltige Transportlösungen implementiert. Seit rund einem Jahr unterstützt DHL den weltgrößten Anbieter von innovativen Pumpenlösungen und Wassertechnologien bei der Dekarbonisierung seiner See- und Luftfrachtsendungen mithilfe der Insetting-Lösung GoGreen Plus. Beide Unternehmen teilen die gleiche Auffassung in Bezug auf Nachhaltigkeit und sehen in der Partnerschaft einen weiteren wichtigen Meilenstein auf einem wissenschaftlich basierten Weg hin zur Klimaneutralität.

Partnerschaft basiert auf gleichen Zielen
„Wir unterstützen unsere Kunden mit großem Engagement, damit sie ihre Nachhaltigkeitsziele durch die Verringerung der CO2-Emissionen entlang ihrer Lieferwege erreichen. Die Zusammenarbeit mit Grundfos freut uns besonders, da wir die gleiche Sichtweise teilen, dass Klimaneutralität durch überprüfbare und skalierbare Lösungen zur CO2-Reduktion erreicht werden sollte“, betont Torben Pagh, Managing Director DHL Global Forwarding Dänemark. Sowohl DHL Global Forwarding als auch Grundfos haben sich gemäß der Science Based Target Initaitiative (SBTi) dazu verschrieben, auf Grundlage wissenschaftlicher und überprüfbarer Maßnahmen einen Weg zu Netto-Null-Emissionen zu beschreiten. Im ersten Jahr der Zusammenarbeit wurden 6500 t CO2e TtW an Emissionen in der See- und Luftfracht eingespart.

Pilotprojekt nachhaltige Flugkraftstoffe
DHL Global Forwarding konzentriert sich mit seinem GoGreen Plus Service auf die Verringerung der im Seefrachtverkehr von Grundfos anfallenden CO2-Emissionen sowohl für Stückgutsendungen (LCL) als auch für Containersendungen (FCL). Wobei das LCL-Angebot im Rahmen von GoGreen Plus für Kunden nicht mit Zusatzkosten verbunden ist. Im vergangenen Jahr haben beide Unternehmen ein Pilotprojekt gestartet, um die CO2-Emissionen bei Luftfrachtsendungen (AFR) zu senken. Grundfos nutzte hierbei den AFR GoGreen Plus Service von DHL Global Forwarding, mit dem Emissionen in der Luftfracht durch den Einsatz nachhaltiger Flugkraftstoffe gesenkt werden. 

Investitonen in nachhaltige Zukunft
„Grundfos stellt jährlich über 16 Millionen Pumpen her und versendet jedes Jahr mehr als 20.000 Container per Seefracht. Grundfos hat auf die Wasser- und Klimaherausforderungen in der Welt immer mit wassertechnischen Pionierleistungen geantwortet, um die Lebensqualität für die Menschen zu verbessern. Das ist Teil unseres Wesens und unserer DNA“, ist Dirk van der Heijden, Senior Director Global Logistics bei Grundfos, überzeugt. „Die Verwendung alternativer Biokraftstoffe durch DHL Global Forwarding als einem unserer weltweiten Seeverkehrs-Partner ermöglicht es uns nun, den Seetransport von Hafen zu Hafen zu dekarbonisieren. Gleichzeitig regen wir gemeinsam die Frachtbranche dazu an, in eine nachhaltige Zukunft zu investieren. Eine Branche, die für unser Unternehmen Grundfos entscheidend ist.“

Grüner werden
Dem GoGreen Plus Service von DHL liegt der Insetting-Ansatz zugrunde, bei dem Kunden verschiedene Lösungen zur Verringerung der logistikbezogenen Emissionen entlang der gesamten Lieferkette angeboten werden. Das GoGreen Plus-Angebot von DHL Global Forwarding sieht einen Wechsel zu nachhaltigen Kraftstoffen vor. Dabei setzen Transportunternehmen nachhaltigen Kraftstoff im Namen von DHL ein. Anschließend werden die erzielten Scope-3-Emissionsreduktionen an DHL weitergegeben und dann den Frachteignern zugewiesen. Diese Zuteilung ist mit dem Transportprofil der GoGreen Plus-Sendungen des Frachteigners verknüpft.


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