Cargonexx-Gründer und CEO Rolf-Dieter Lafrenz (Mitte) findet, dass der Sieg des Startup-Preises seinem Team zu verdanken ist.
Foto: Cargonexx
Mehr als 500 Mobilitäts-Startups aus ganz Europa haben sich für den "European Prize for Mobility" beworben. Dieser wurde vom Europäischen Parlament und der Europäischen Kommission zum ersten Mal ausgerufen, um erfolgreiche Mobility-Startups, die die Mobilitätslandschaft in Europa und weltweit verändern können, zu fördern. Eine Fachjury aus EU- und Unternehmensvertretern wählte daraus zehn Finalisten, die bei einer Abendveranstaltung in Brüssel ihre Mobilitätslösung in einem Pitch präsentieren durften. Cargonexx war das einzige deutsche Unternehmen unter den Finalisten. Das Startup gehört zu den ersten Unternehmen, die Künstliche Intelligenz im Transportverkehr einsetzen und damit Leerfahrten von Lkw vermeiden. Das beeindruckte die Jury, weswegen sich Cargonexx letztendlich gegen die Konkurrenz durchsetzen konnte.
Team führte zum Sieg des European Prize for Mobility
Das Unternehmen aus Hamburg gehört zu den vier Gewinnern, die die begehrte EU-Trophäe mit nach Hause nehmen dürften. "Wir haben die europäische Jury überzeugen können und das liegt nicht nur an unserem Geschäftsmodell, sondern auch an unserem Team, das Cargonexx mit Erfahrung und Leidenschaft zum Erfolg führt", sagt Rolf-Dieter Lafrenz, CEO und Gründer von Cargonexx. Das Startup wurde 2017 von der Internationalen Wochenzeitung Verkehr im Rahmen der Logistik-Wahl 2017 unter den Top 3 Logistik Startups ausgezeichnet. Cargonexx erhält mit dem Sieg des neuen europäischen Mobilitätspreises zusätzlich rechtliche Unterstützung und strategische Beratung beim Ausbau seines Europageschäfts.