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Foto: Zeitfracht
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Barig weitet die Zusammenarbeit mit der Zeitfracht Luftfahrt aus

Der internationale Airline-Verband möchte sich noch stärker der Luftfracht und Logistik zuwenden und arbeitet stärker mit dem Logistikdienstleister zusammen.

Das Board of Airline Representatives in Germany (Barig), der Interessenvertretung von rund 100 nationalen und internationalen Fluggesellschaften, und die Zeitfracht Luftfahrt Holding GmbH intensivieren ihre Zusammenarbeit im Bereich Air Cargo und Logistik. Dies vereinbarten die Partner am Rande des diesjährigen IATA World Cargo Symposiums in Dallas. Die Zeitfracht Luftfahrt Holding sowie der Luftfrachtdienstleister Leisure Cargo GmbH, ein Tochterunternehmen von Zeitfracht, werden ab sofort im Rahmen dieser Zusammenarbeit wichtige Branchenthemen mit vorantreiben. "Nach der WDL Aviation stoßen jetzt mit der Muttergesellschaft, der Zeitfracht Luftfahrt Holding GmbH, sowie dem Schwesterunternehmen Leisure Cargo GmbH zwei ausgewiesene Air-Cargo- und Logistik-Spezialisten als Business Partner zu BARIG. Wir heißen beide Unternehmen herzlich im Verband willkommen", sagte BARIG Generalsekretär Michael Hoppe. "Unser Engagement im Bereich Luftfracht bauen wir auch in diesem Jahr deutlich aus und nehmen hierzu neue Partner auf, die ebenso kompetent wie erfahren sind."

"Mit der geplanten Ausweitung des Geschäftes und der Schaffung neuer Angebote wollen wir einen Beitrag zur Stärkung des Luftfrachtmarktes in Deutschland leisten," so Thilo Schäfer, Geschäftsführer von Leisure Cargo. Die Zeitfracht Gruppe mit Sitz in Berlin ist ein inhabergeführter, mittelständischer Logistikdienstleister, der sowohl national als auch international tätig ist und zahlreiche Bereiche der Logistikkette abdeckt. Dazu gehört seit 2017 auch die Leisure Cargo GmbH mit Sitz in Berlin und Niederlassungen in Frankfurt und Düsseldorf, der als erfahrener Luftfrachtdienstleister schon seit vielen Jahren Air-Cargo-Geschäftspartner einiger BARIG Mitglied-Airlines ist. Zu den wichtigsten Anliegen des BARIG im Bereich Luftfracht gehört die deutliche Verbesserung der hiesigen infrastrukturellen Rahmenbedingungen. Zwar nimmt Deutschland im Vergleich zum europäischen Ausland und darüber hinaus aktuell noch eine führende Position ein, jedoch sind bedeutende Wettbewerber im Ausland hier äußerst aktiv, entwickeln zukunftsweisende Innovationen und bieten wettbewerbsfähige Services an. Hohe Steuer- und Gebührenlasten, die vielerorts nicht mehr zeitgemäße Infrastruktur und Prozesse sowie unnötig komplizierte und bürokratische Administration sind einige der Standortnachteile, unter denen die Branche hierzulande leidet. Michael Hoppe: "Die Politik ist aufgefordert, hier richtungsweisend aktiv zu werden und den Luftverkehr generell sowie die Luftfracht im Besonderen gemäß ihrer immensen Bedeutung für Handel, Wirtschaft und Arbeitsplätze zu fördern. Wir müssen heute verhindern, dass Deutschland in seiner Attraktivität zukünftig an Boden gegenüber dem Ausland verlieren könnte."


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