Unter der Regie von Ökombi sind in den ersten vier Monaten dieses Jahres 90.000 Lkw auf die Schiene verlagert worden, um 20 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Allein auf der Brennerachse brach die Nachfrage um 25 Prozent ein; besonders die RoLa von Wörgl nach Trento kommt bei den potenziellen Kunden offenbar nicht gut an und verlor mehr als 50 Prozent des Aufkommens, teilt Ökombi mit. Auf der Donau-, Phyrn und Tauernachse wurden im Berichtszeitraum um neun Prozent weniger Lkw per RoLa transportiert. Die Gründe für den Rückgang: Die bevorstehende Brennersperre von Juni bis September, die wirschaftliche Entwicklung im Verkehr mit Deutschland und der Fall des sektoralen Fahrverbots in Tirol.