Mit der Donauraum-Strategie will die EU die Wirtschaft in 14 Ländern mit 100 Mio. Menschen nachhaltig stärken. Den Start der politischen Erkundungstour durch die Donauanrainerländer von EU-Kommissar Johannes Hahn nutzte Verkehrsministerin Doris Bures, um einmal mehr die Rolle Österreichs beim Ausbau von Schiene und Wasserstraße im Donauraum zu betonen. Was Österreich und die anderen Donauländer brauchen, sind mehr Güter auf Schiene und Donau. Derzeit ist das Güteraufkommen auf dem österreichischen Donauabschnitt mit rund 11 Mio. t eher bescheiden. Österreich investiere in den Donauausbau und „mittelfristig wollen wir 22 Mio. Tonnen Güter auf die Donau bringen“, so die Ministerin zuversichtlich.