(v.l.n.r.) Roman Stiftner (Präsident der BVL Österreich), Karl May (Vorstandsmitglied BVL Deutschland), Helmut Eder (Vorstand LKW Walter), Marco Hennis (Botschafter des Königreichs Niederlande), Jordi Jové-Farrando (Direktor von LKW Walter), Lukas Mandel (EU-Abgeordneter) und Jury-Vorsitzender Christian Plas (Denkstatt GmbH).
Foto: BVL Österreich / Gary Milano
Ein Konzept zur Stärkung des Kombinierten Verkehrs erhielt in diesem Jahr die meisten Stimmen der Jury. LKW Walter machte das Rennen und holte sich den 8. Nachhaltigkeitspreis Logistik 2019 der Bundesvereinigungen Logistik Österreich und Deutschland. Platz zwei ging an das Logistik-Start-up Urban Cargo aus Berlin, Platz drei an Rail Cargo Austria. "Reduktion der Lkw auf der Straße" ist die Zielsetzung des Projektes, das als Sieger aus dem Wettbewerb hervorging. Dazu ist LKW Walter eine Selbstverpflichtung zur Verlagerung von Straßentransporten auf die Verkehrsträger Bahn und Schiff im Rahmen des Kombinierten Verkehrs eingegangen und investiert in modernstes Equipment. Das Unternehmen erweitert kontinuierlich sein Netzwerk im Kombinierten Verkehr von Österreich, Deutschland, den Benelux-Staaten, Großbritannien und Skandinavien nach Süd- und Osteuropa in Form von unbegleiteten Trailern auf dem Zug oder Schiff. Hinzu kommen der verstärkte Einsatz umweltfreundlicher Motorenklassen und die Optimierung der Transportplanung. "Mit seiner konsequenten Strategie leistet LKW Walter wegweisende Arbeit. Die Optimierungen sind sowohl von betriebswirtschaftlichem als auch volkswirtschaftlichem Nutzen", so der Vorsitzender der Jury, Christian Plas, Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter der Denkstatt GmbH, in seiner Laudatio.