Machen TSI den Bahntransport teurer?

23.08.2011 | Uncategorized

Deutschlands Privatbahnen wettern gegen die TSI

Unter den deutschen Privatbahnen regt sich Widerstand gegen die EU-Bemühungen, in Europa eine „Einheitseisenbahn“ zu schaffen. Ein Dorn im Auge sind die „Technischen Spezifikationen Interoperabilität“ TSI. 20 solcher Standards hat die EU bislang festgelegt, die sowohl den Hochgeschwindigkeitsverkehr als auch den konventionellen Bahnverkehr betreffen. Bisher hätten die TSI nur ein Ziel erreicht, weil die den Bahnverkehr nur teurer gemacht haben, kritisiert Alexander Kirfel, Geschäftsführer des deutschen Netzwerks Privatbahnen. In Österreich sieht man das Thema TSI entspannter. Die TSI werden seit Ende 2002 in den Fachbereichen Infrastruktur und Energie bei den Bauprojekten auf österreichischen Hochgesschwindigkeitsstrecken der transeuropäischen Netzes umgesetzt. „Die Umsetzung der TSI ist ein wesentlicher Bestandteil für den generellen Erfolg als wettbewerbsfähige, kosteneffiziente und sicherer Verkehrsalternative und träglich wesentlich dazu bei, die steigenden Anforderungen der Mobilität zu erfüllen“, betont Thomas Dreßler, Leiter Benannte Stelle bei der Schieneninfrastruktur-Diensleistungsgesellschaft (SCHIG). Lesen Sie mehr über dieses Thema in der Verkehr-Ausgabe Nr. 34, die am 26. August erscheint. 

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