Iran Air und Hafenbetrieber auf der Black-List

11.07.2011 | Uncategorized

Die EU und die USA haben 100 iranische Unternehmen und Personen auf die schwarze Liste gesetzt.

Davon betroffen sind die großen iranischen Unternehmen Iran Air sowie der größte persische Terminalbetreiber Tidewater Middle East. Neu auf der Liste scheint auch die Europäisch-Iranische Handelsbank (EIHB) mit Sitz in Hamburg auf. Über diese Bank wickeln viele österreichische Unternehmen ihre Akkreditiv-Geschäfte mit dem Iran ab, teilt die Außenhandelstelle der Wirtschaftskammer Österreich in Teheran mit. Die EIHB sowie die iranische Reederei IRISL haben gegen die Sanktionsmaßnahmen Klage bei der EU eingereicht. Begründet wird die Verschärfung der Sanktionen seitens EU und USA mit der Verbindung der Unternehmen mit den iranischen Revolutionsgarden, die wegen ihrer führenden Rolle für das vermutete iranische Nuklearprogramm auf der Sanktionsliste stehen. 

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