InstaFreight startet im polnischen Markt durch

10.09.2019 | Uncategorized

Nach Polen will InstaFreight auch die Märkte in Italien, Spanien und die Benelux-Länder erschließen.

Das polnische Büro der digitalen Spedition InstaFreight hat begonnen eigene Dienstleistungen auf dem lokalen Markt selbstständig anzubieten.  Zehn Mitarbeiter in Liegnitz sorgen für eine 24-stündige Ansprechbarkeit der digitalen Spediteure. Neben Wachstumszielen in Deutschland und Polen plant das Unternehmen mit den Berliner Wurzeln in Zukunft auch die Märkte in Italien, Spanien sowie dem Benelux-Raum zu erschließen. InstaFreight entschied sich aufgrund der für das Transportgeschäft sehr günstigen geografischen Lage der Stadt Liegnitz, sein Büro in Niederschlesien anzusiedeln. Jeweils weniger als 100 Kilometer von der deutsch-polnischen und der tschechisch-polnischen Grenze entfernt, laufen zwei bedeutende Fernstraßen, darunter jene in Richtung Deutschland verlaufende Autobahn 4, durch den Standort. Namhafte Unternehmen, unter anderem aus der Automobilbranche und dem Online-Versandhandel, entschieden sich ebenfalls für diese Region im Westen Polens.

„Wir sind näher an Berlin gelegen als an Warschau, aber haben natürlich neben der Rückkopplung an unsere Zentrale vor allem die Bedürfnisse der mittel- und osteuropäischen Kunden im Blick“, betont Krzysztof Dwornik, General Manager von InstaFreight Polen, der über langjährige Erfahrungen im europäischen Logistiksektor verfügt. „Mit diesem Ansatz haben wir bereits mehrere tausend Touren zuverlässig mitgestaltet und mehr als 1.000 neue Frachtunternehmen mit ihrem Laderaum für die Planung unserer Verkehre auf die Plattform ziehen können.“ Das Berliner Start-up hatte seine Dependance in Liegnitz in diesem Frühjahr eröffnet, von dort zunächst aber deutsche Projekte unterstützt. „Polen ist aufgrund seiner hohen Bedeutung im europäischen Logistikmarkt aus unserer Sicht ein idealer Startpunkt für das erste Auslandsbüro in unserer jungen Geschichte“, begründet Maximilian Schäfer, Co-Founder and Managing Director von InstaFreight, die Standortentscheidung. Erst vor wenigen Wochen hatte der Ost-Ausschuss – Osteuropaverein der Deutschen Wirtschaft kommuniziert, dass der deutsch-polnische Handel im 1. Halbjahr 2019 um fünf Prozent gewachsen ist und Polen Großbritannien in der Liste der wichtigsten deutschen Außenhandelspartner überholt hat. „Wachstum ist in diesem Geschäft ohne Polen und dessen wichtige Brückenfunktion in Europa nicht denkbar“, so Schäfer weiter. “Nach der logischen Ausweitung unserer Engagements auf Polen möchten wir gleichzeitig auch in anderen Regionen mutig neue Wachstumsmärkte erschließen. Italien, Spanien und die Benelux-Länder sollen künftig schrittweise für InstaFreight-Transporte hinzukommen“, ergänzt er.

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