Bei der Budgetdebatte im Parlament forderte der ehemalige ÖBB-Gewerkschaftschef Wilhelm Haberzettl eine Kapitalerhöhung zugunsten der ÖBB und begründete den Vorstoss damit, dass der Ausbau des ÖBB-Güterverkehrs als gemeinwirtschaftlicher Leistungsauftrag zu verstehen sei. „Es ist ein Fehler zu glauben, dass gemeinwirtschaftliche Leistungen nicht mehr fällig werden, wenn man Leistungen privatisiert", so der Politiker. Die Kapitalerhöhung soll der wirtschaftlich angeschlagenen ÖBB-Gütersparte Rail Cargo Austria zugute kommen.