Übergabe des ersten FUSO eCanter an DB Schenker.
Foto: Stefanie J. Steindl
Die ersten beiden FUSO eCanter werden in Wien und Linz eingesetzt. Salzburg und Innsbruck folgen. Insgesamt wurden vier FUSO eCanter an DB Schenker ausgeliefert und sollen einen Beitrag zur ökologischen Logistik leisten.
Anteil der E-Transporter steigt
Der Leicht-Lkw in Kleinserien feierte 2017 seine Markteinführung für den innerstädtischen Verteilerverkehr. Für DB Schenker sind Insgesamt sind 41 FUSO eCanter in elf europäischen Ländern im Einsatz. Seit Freitag nun auch in Österreich. DB Schenker sieht darin einen wichtigen Baustein der Nachhaltigkeitsstrategie zu einer ökologischen Mobilitätslösung.
Ideal für die Auslieferungen im Innenstadtbereich
Die Fahrzeuge für Österreich sind durch einen Kofferaufbau mit Ladebordwand und einer Nutzlast von bis zu 3,2 Tonnen ideal für den städtischen Verteilerverkehr. Die 7,49-Tonnen schweren Fahrzeuge lassen sich über Nacht laden und decken eine Reichweite von mindestens 100 km ab. Mit Schnelllader reduziert sich die Ladezeit auf rund eineinhalb Stunden. Die Erfahrungen der Fahrer sei zudem durchwegs positiv, so DB Schenker. Hier wird vor allem Agilität des E-Antriebs und seine Durchzugskraft gelobt.
Ökologische Logistik für Städte
DB Schenker hat sich das Ziel gesetzt, die Transportemissionen bis 2030 um 40 % zu senken. „Mit dem Einsatz der vollelektrischen Leicht-Lkw in der Wiener Innenstadt kommen wir diesem Ziel ein großes Stück näher und setzen eine CO2-freie City-Logistik in die Realität um“, erklärt Mag. Alexander Winter, CEO von DB Schenker in Österreich und Südosteuropa.
Laufende Weiterentwicklung
Aktuelle Daten und Feedback zum Einsatz der Fahrzeuge, zu den Routenprofilen und zum Ladeverhalten werden von Daimler Truck gesammelt und fließen in die laufende Entwicklung der nächsten Generation des FUSO eCanter ein. Daimler Truck AG zielt darauf ab, bis 2039 alle Lkws und Busse in den Triademärkten (Europa, Japan und NAFTA) im Fahrbetrieb CO2-neutral anzubieten.