Muss der Frachtführer zahlen, wenn die Ware ihr Ziel nicht erreichen kann? Wolfgang Motter und Vincent Bretschneider kommentieren den Ausgang eines aktuellen Verfahrens vor dem LG Innsbruck.
Muss der Frachtführer zahlen, wenn die Ware ihr Ziel nicht erreichen kann? Wolfgang Motter und Vincent Bretschneider kommentieren den Ausgang eines aktuellen Verfahrens vor dem LG Innsbruck.
Die EL-MOTION hat am 23. und 24. April 2024 nun bereits zum 14. Mal stattgefunden. Mit dem neuen Veranstaltungsort in den Wiener Werkshallen war es erstmalig möglich, sämtliche Aussteller unter einem Dach zu präsentieren. Gezeigt wurden E-Sattelschlepper, E-Baumaschinen, Ladepunkte, ein E-Rennauto der TU Wien und viele weitere innovative Lösungen rund um die E-Mobilität.
Zum 1. April 2024 hat Michael Huttner die Niederlassungsleitung am Standort Schwechat bei Wien übernommen. Er folgt damit auf Dieter Venc, der sich nach 18 Jahren bei Dachser aus dem aktiven Berufsleben zurückgezogen hat.
Der Aufsichtsrat der FACC AG hat Tongyu Xu mit 15. Mai 2024 als neues Mitglied des FACC-Vorstands in der Funktion eines Chief Sustainability Officers (CSO) bestellt. Xu ersetzt in dieser Position Zhen Pang, dessen Vorstandsvertrag mit 14. Mai 2024 planmäßig endet.
Vor wenigen Tagen wurde der Logistikcampus in Wittenburg im Beisein der Geschäftsführung der Deutschen Logistik Holding (DLH) sowie den neuen Nutzern, der Mecklenburger Kartoffelveredlung GmbH und einem Großhändler für IT-Systemhäuser, im feierlichen Rahmen eröffnet. Seit der offiziellen Grundsteinlegung im März letzten Jahres wurde der moderne Logistikcampus mit rund 30.500 m² Logistikhallen sowie Büroflächen auf einer Fläche von ca. 75.200 m² in insgesamt drei Hallenabschnitten realisiert, der bereits voll vermietet ist.
Die Lagermax Group erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 mit einem Umsatz von insgesamt 730 Millionen Euro erneut ein Rekordergebnis. Im Vergleich zum Jahr 2022 bedeutet das eine Steigerung um zwölf Prozent. Alle Geschäftsbereiche der Lagermax Gruppe haben hervorragend performt und zu diesem Rekordergebnis beigetragen. Die beiden Vorstände Alexander Friesz und Thomas Baumgartner blicken daher äußerst zufrieden auf das Geschäftsjahr 2023 zurück.
Die neue, gemeinwohlorientierte DB InfraGO AG bringt 2024 ein umfassendes Infrastrukturprogramm auf den Weg. Dabei stehen das Bestandsnetz und die Bahnhöfe im Fokus: über 2.000 Kilometer Gleise, 2.000 Weichen, 150 Brücken und 1.000 Bahnhöfe erweitert, modernisiert und erneuert die DB in diesem Jahr. Mit diesem Programm im Rahmen der Konzernstrategie Starke Schiene wird die vorhandene Infrastruktur leistungsfähiger und robuster und mehr Kapazität im Schienennetz geschaffen.
Der 70. Geburtstag des Flughafen Wien wurde vor wenigen Tagen mit einem großen Festakt, der Verleihung der Vienna Airport Business Awards und einer rauschenden Vienna Airport Business Night gefeiert. Bundeskanzler Karl Nehammer, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bürgermeister Michael Ludwig und zahlreiche Wegbegleiter aus Politik, Wirtschaft und Tourismus gratulierten dem Flughafen Wien zu seinem 70-jährigen Bestehen.
Das Transport- und Logistikunternehmen hat seine Logistikanlage am Standort Dunaharaszti bei Budapest erweitert. Der neue Logistikkomplex im Ausmaß von 10.000 Quadratmetern umfasst neben Büroflächen eine Umschlaghalle und ein Hochregallager. Damit schafft der Logistiker zusätzliche Lagerkapazitäten für seine Kunden. Zudem werden von hier aus künftig alle Home-Delivery-Services für den Großraum Budapest gebündelt. Das Investitionsvolumen beträgt rund 25 Millionen Euro.
Im Juli 2023 hatte die Österreichische Post ihre CO2-freie Zustellung in Salzburg angekündigt, nicht einmal ein Jahr später erfolgt nun die Umstellung: Ab sofort sind in Salzburg 193 E-Fahrzeuge der Post unterwegs. Pakete, Briefe, Printmedien und Werbesendungen werden auf der letzten Meile elektrisch zugestellt. Die E-Fahrzeuge werden mit Ökostrom aus den Photovoltaikanlagen der Post und mit Grünstrom aus Österreich betrieben.
Die Umstellung auf eine nichtfossile und CO2-neutrale Industrie und Wirtschaftsweise, allen voran die Energie- und die Antriebswende im Automobil- und Verkehrssektor, lassen den Bedarf an bestimmten Rohstoffen weltweit rasant steigen. Im Jahr 2040 wird die Nachfrage nach Lithium 15-mal so groß sein wie 2020, bei Nickel sind es 2,5-mal so viel. Ähnliches gilt für Kupfer, Neodym und andere Mineralien. Der Nachschub dieser unverzichtbaren Grundstoffe hält damit allerdings kaum Schritt. Das zeigt eine Studie, für die Experten von Roland Berger den globalen Markt für kritische Rohstoffe analysiert und Lösungsansätze für betroffene Unternehmen entwickelt haben.
In einer besseren Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten liegt die große Chance, dem Personalmangel langfristig zu begegnen. Mit dem Job-Turbo soll das beschleunigt gelingen, doch dafür ist ein Zusammenspiel aller Beteiligten vonnöten. Wie es geht, zeigen Logistikunternehmen aus Mitteldeutschland bereits erfolgreich, die in einem Branchennetzwerk organisiert mit dem Jobcenter und der Agentur für Arbeit zusammenarbeiten. Zum „Tag der Logistik“ trafen am 18. April erneut rund 960 Jobinteressierte, darunter viele Geflüchtete, auf Unternehmen, konnten Fahrzeuge ausprobieren, Förderbedarfe vor Ort mit Vertretern des Jobcenters besprechen und Arbeitsverträge unterschreiben.
Die ÖBB haben sich trotz Energiekrise, hoher Inflation und Wirtschaftsabschwung im Geschäftsjahr 2023 wirtschaftlich gut behaupten können, berichten ÖBB-CEO Andreas Matthä und ÖBB-CFO Manuela Waldner im Rahmen der Bilanzpressekonferenz. Hauptverantwortlich dafür ist die positive Fahrgastentwicklung: Knapp 494 Millionen Menschen sind im vergangenen Jahr mit dem Zug bzw. mit dem Bus gefahren, 10,5 Prozent mehr als 2022 und mehr als je zuvor. Insgesamt konnte der ÖBB-Konzern im Jahr 2023 ein solides Plus erwirtschaften – das Ergebnis vor Steuern (EBT) beträgt 111,6 Millionen Euro. Es liegt um 42,2 Prozent unter 2022 (193,2 Millionen Euro), wobei das Ergebnis aufgrund eines Sondereffekts im Jahr 2022 schwer vergleichbar ist.
Der Tiroler Thomas Kogler beschreitet mit seiner „Spedination“ einen neuen Weg. Altbewährtes mit modernsten Assistenz-Systeme zu kombinieren, ist sein unternehmerischer Ansatz.
Das Logistikunternehmen hat vor kurzem in Premstätten ein 35.000 m2 umfassendes Logistikzentrum inklusive einer 14.000 m2 großen Lagerhalle eröffnet. Hauptaugenmerk liegt auf der Lagerung von Lithium-Batterien, für die ein Lagerbereich im Ausmaß von 4.000 m2 eingerichtet wurde. Damit will sich DB Schenker Österreich als Spezialist für das Batterie-Handling positionieren, denn die Lagerung der Batterien unterliegt strengen Kriterien und bedarf hoher Expertise.
Die Independent Logistics Society (ILS) und die Montanuniversität Leoben (MUL) vertiefen ihre langjährige Partnerschaft. Unter dem Credo „The Evolution of the Logistics Engineer“ wird ein zusätzlicher Side Event als Wissensschwerpunkt in das Main Event, den Internationalen Logistik Sommer – ILS2024, integriert. Mit THE EVOLUTION STAGE erhält die MUL eine eigene Bühne zur Präsentation internationaler Projekte.
Der Verein Netzwerk Logistik (VNL) nahm auch heuer wieder den traditionellen „Tag der Logistik“ zum Anlass, um gemeinsam mit Schulen und Unternehmen auf die Leistungsfähigkeit und Innovationskraft der Logistik aufmerksam zu machen. Im Mittelpunkt standen virtuelle Unternehmensrundgänge, die Ende des Schuljahres mit Exkursionen ergänzt werden.
Um ihrem Ziel, dem völlig emissionsfreien Transport von Paketen, Briefen, Printmedien und Werbesendungen einen Schritt näher zu kommen, setzt die Österreichische Post bei der Transformation ihrer Lkw-Flotte auf Turmöl Green Diesel HVO100, einen nachhaltigen, synthetischen Kraftstoff, der herkömmlichen Diesel vollständig ersetzen kann und bei niedrigen Temperaturen sogar noch leistungsfähiger ist.
Der Verwaltungsrat der Iveco Group gab vor kurzem bekannt, dass Olof Persson mit 1. Juli 2024 die Nachfolge von Gerrit Marx als CEO der Group antreten wird. Persson, der derzeit ein unabhängiges Verwaltungsratsmitglied der Iveco Group ist, war in seiner bisherigen Funktion bereits eng in die Entwicklungspläne der Group eingebunden.
Zur weiteren Umsetzung ihrer auf Wachstum und Innovation ausgerichteten Strategie beteiligt sich die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) mehrheitlich an der Roland Spedition GmbH (Roland), einem der größten eigentümergeführten Container-Operateure für Hinterlandverkehre in Österreich. Die HHLA übernimmt 51 Prozent der Anteile, die übrigen 49 Prozent verbleiben bei den beiden Mitgesellschaftern Christian Gutjahr und Nikolaus Hirnschall, die auch weiterhin die Geschäfte führen.