(Bild: ASFINAG)
Den Zuschlag für die umfangreichen Arbeiten im Arlberg Straßentunnel erhielt die Arbeitsgemeinschaft PKE-Jäger-BEMO-Hinteregger. Sie werden sich als Generalunternehmer den großen Herausforderungen im einröhrigen Arlbergtunnel bis Herbst 2017 stellen. Mehr Sicherheit steht im Vordergrund: zusätzliche Fluchtwegmöglichkeiten, acht weitere Pannenbuchten, Errichtung eines neuartigen Thermoscanners an beiden Tunnelportalen, Einbau einer Hochdruck-Sprühnebelanlage und die Erneuerung sämtlicher technischer Anlagen zur Tunnelversorgung und -steuerung.
"Wir stellen uns alle hier großen Herausforderungen, vor allem was die Zeiten der Tunnelsperren in den Jahren 2015 und 2017 betrifft. Hier haben wir bereits zahlreiche und intensive Abstimmungsgespräche geführt und Untersuchungen veranlasst – damit der Verkehr trotz Sperre möglichst reibungslos läuft", erläutert Asfinag-Geschäftsführer Gernot Brandner.
Die erste Sperre des Tunnels ist für kommendes Jahr ab Mitte April nach dem Osterwochenende für eine Dauer von sechseinhalb Monaten vorgesehen. In dieser Zeit muss der Verkehr über die Passstrecke und andere Ausweichrouten geführt werden.