Die Breakbulk Europe findet 2021 nicht statt

13.03.2021 | Uncategorized

Die weltweit größte Veranstaltung für die Projektladungs- und Breakbulk-Industrie, die Breakbulk Europe, wurde abgesagt und wird erst wieder 2022 stattfinden. Veranstaltungsort wird dann Rotterdam (Niederlande) sein.

Großveranstaltungen sind in Deutschland nach wie vor verboten, und die Wahrscheinlichkeit, dass bis Mai diese Beschränkungen rechtzeitig für die Veranstaltung aufgehoben werden, ist sehr gering, so dass eine Absage unumgänglich war, teilte der Veranstalter Hyve Group PLC vor kurzem mit.

Es wurde zwar in Erwägung gezogen, die Veranstaltung auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben, aber da die Reisebeschränkungen wahrscheinlich noch einige Monate bestehen bleiben werden, hat man in Absprache mit den Kunden die Entscheidung getroffen, für dieses Jahr die Breakbulk Europe ganz abzusagen.

Digitaler Ersatz
Allerdings gibt es derzeit Planungen für ein digitales Programm der Breakbulk Europe, das am 19. und 20. Mai, dem bisherigen Messetermin, stattfinden soll. „Auch wenn wir uns in diesem Jahr nicht persönlich treffen können, lade ich alle, die in der Vergangenheit an der Breakbulk Europe teilgenommen haben, und die Unternehmen, die in Zukunft teilnehmen möchten, ein, an der virtuellen Veranstaltung teilzunehmen“, sagte Bradley Smeeton, Event Director der Breakbulk Europe.

Neuer Veranstaltungsort
Die Breakbulk Europe wird im nächsten Jahr vom 17. bis 19. Mai 2022 nicht in Bremen, sondern in Rotterdam stattfinden. Der Umzug nach Rotterdam ist Teil des zuvor angekündigten Plans, die Veranstaltung unter den führenden maritimen Städten rotieren zu lassen. Am Veranstaltungsort, dem Rotterdam Ahoy, das an den Hafen von Rotterdam angrenzt, werden sechs Hallen mit einer zusätzlichen Fläche von 5.000 m2 zur Verfügung stehen.

„Als Europas größter maritimer Hotspot wird Rotterdam der Breakbulk Europe den bestmöglichen Rahmen und die beste Inspiration bieten, um die führende Position der Veranstaltung weiter auszubauen“, so Allard Castelein, Chief Executive Officer des Hafenbetriebs Rotterdam.

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