Das deutsche Start-up Weliver setzt seit Jahresanfang auf das Transport-Management-System (TSM) alH.4 von active logistics.
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In Großbeeren bei Berlin bewirtschaftet Weliver seit September 2017 eine 4.200 m2 große Umschlaghalle. Weliver ermöglicht die Zustellung zeitsensibler Teilladungen und Stückgüter in Berlin und Umgebung. Zudem ist die Weliver Logistik GmbH seit Anfang des Jahres Vertragspartner in der Stückgutkooperation VTL. Seit dem Projektstart haben sie ein Team von elf Mitarbeitern aufgebaut, das inzwischen täglich die Zustellung von 300 Sendungen im Großraum Berlin organisiert. Dabei hatte der Dienstleister für die Startphase zunächst nur mit rund 200 Sendungen am Tag gerechnet. Von September bis Januar wurde deshalb die Nahverkehrsflotte auf insgesamt 24 Fahrzeuge aufgestockt. "Das hohe Sendungsaufkommen freut uns sehr und motiviert uns, weitere Partnerschaften einzugehen, um so die Stoppdichte zu erhöhen und unsere Prozesse zu optimieren", berichtet Geschäftsführer Jürgen Hölscher. Deshalb hat sich das Unternehmen für ein Software-Update entschieden. Für den Datenaustausch nutzt das junge Unternehmen das Transport-Management-System (TMS) alH.4 von active logistics. Die Software steuert darüber hinaus sowohl die Entladescannung als auch die Nahverkehrsbeladung, in Kombination mit einer Telematiksoftware auch die Zustellscannung.
TMS-Einführung in nur zwei Monaten
Wer sein Unternehmen mit einem so ambitionierten Zeitplan aufbaut wie Weliver, benötigt einen IT-Partner, der diese hohe Geschwindigkeit mitgehen kann. "Im November 2017 haben wir mit dem TMS-Einführungsprojekt begonnen, zum 2. Januar 2018 startete der Echtbetrieb", berichte active logistics-Projektleiter Carsten Gerlach. In dieser kurzen Zeit wurden aufgrund der Expansion einige neue Mitarbeiter eingestellt. Diese mussten das Unternehmen, die Abläufe und die Produkte kennenlernen sowie obendrein auf das neue TMS geschult werden.