Sein Ziel: die nächste Entwicklungsphase des Unternehmens mitzugestalten. | © Wascosa AG
Markus Vaerst übernimmt das Amt des Chief Executive Officer (CEO) von Iris Hilb. Der erfahrene Bahnmanager bringt mehr als drei Jahrzehnte Branchenerfahrung mit und setzt auf Kontinuität, technologische Innovation und nachhaltige Entwicklung.
Führungswechsel mit Signalwirkung
„Mit Wirkung zum 30. April 2025 habe ich die Nachfolge von Iris Hilb als CEO der Wascosa angetreten“, so Markus Vaerst. Bereits seit 2019 im Unternehmen, war er als Chief Operating Officer tätig und verantwortete seit Ende 2022 die strategisch wichtigen Bereiche Digitalisierung, Automatisierung und Qualitätsmanagement. In dieser Rolle trieb er die Transformation der Wascosa maßgeblich voran.
Sein Ziel: die nächste Entwicklungsphase des Unternehmens mitzugestalten – „mit klarer strategischer Ausrichtung, mit frischen Impulsen und mit Kontinuität“.
Wascosa bleibt Vorreiter für Innovation im Schienengüterverkehr
Seit ihrer Gründung im Jahr 1964 hat sich die Wascosa AG mit Sitz in Luzern zu einem Innovationsführer im europäischen Güterwagenmarkt entwickelt. Das Unternehmen steht für Qualität, Verlässlichkeit und technologischen Fortschritt im Schienengüterverkehr.
„Unser Erfolg beruht auf Innovationskraft und Kundennähe“, betont Vaerst. Besonders hervorzuheben ist die Rolle von Wascosa als Pionier bei modularen Wagenkonzepten sowie in der Digitalisierung von Flottenmanagement und Instandhaltung.
Strategische Fokussierung: Innovation, Partnerschaft, Nachhaltigkeit
Der neue CEO setzt auf drei strategische Hebel, um die Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit des Unternehmens weiter zu stärken:
Innovation und Digitalisierung: Wascosa investiert in vorausschauende Instandhaltung, automatisierte Datenanalysen und modulare Fahrzeugtechnologien, um Effizienz, Verfügbarkeit und Sicherheit der Flotte kontinuierlich zu steigern.
Partnerschaft und Dialog: Als aktiver Gestalter im stark vernetzten Sektor des Schienengüterverkehrs pflegt Wascosa den offenen Austausch mit EVUs, Operateuren, Speditionen, Herstellern, Werkstätten sowie politischen Institutionen. „Wir leben enge partnerschaftliche Zusammenarbeit und Transparenz“, so Vaerst.
Nachhaltigkeit: Als europäischer Innovationsführer verfolgt Wascosa das Ziel, den ökologischen Fußabdruck des Güterverkehrs signifikant zu senken. Emissionsarme Transportlösungen sind fest in der Unternehmensstrategie verankert.
Der Mensch im Mittelpunkt
Neben technologischer Exzellenz hebt Vaerst die zentrale Rolle der Mitarbeitenden hervor: „Der langfristige Erfolg von Wascosa ist ohne unsere Mitarbeitenden undenkbar.“ Engagement, Innovationskraft und ein starkes Qualitätsbewusstsein machen für ihn den entscheidenden Unterschied.
Das Arbeitsumfeld bei Wascosa fördert individuelles Wachstum, Motivation und Identifikation – ein Faktor, den Vaerst als essenziell für nachhaltigen Unternehmenserfolg ansieht: „Es ist meine erste Aufgabe, dieses positive Umfeld nicht nur zu bewahren, sondern aktiv weiterzuentwickeln.“
Ausblick: Kontinuität und Aufbruch
Mit Markus Vaerst an der Spitze bleibt Wascosa ihrer Kernkompetenz verpflichtet: der Bereitstellung eines modernen, flexiblen und zuverlässigen Wagenparks bei gleichzeitig exzellentem Kundenservice. Der Blick richtet sich dabei klar nach vorn – mit einem starken Fundament und strategischem Weitblick.