Kühne+Nagel bringt Carbon-Insetting für HVO

04.10.2023 | Uncategorized

In Ergänzung zum bestehenden Angebot an Biokraftstoffen bzw. SAF in der See- und Luftfracht verkündet Kühne+Nagel nun eine neue Book & Claim-Insetting-Lösung für HVO für den Landverkehr. Damit können Kunden, die den Straßentransport nutzen, hydriertes Pflanzenöl (HVO) kaufen, um ihre CO2-Emissionen zu reduzieren. Auch die Aufnahme von Elektrofahrzeugen in das Angebot ist in Planung.

Grafik: Kühne+Nagel

Grafik: Kühne+NagelFotos: Kühne+Nagel
Hansjörg Rodi (Executive Vice President Road Logistics, Mitglied des Vorstands der Kühne+Nagel International AG).
Fotos: Kühne+Nagel

Dieses neue Angebot ist ein wichtiger Impulsgeber zur Reduzierung der Emissionen in der Logistikbranche, der die Roadmap 2026 von Kühne+Nagel unterstützt. Bei der Entwicklung des Book & Claim-Angebots für HVO hat das Unternehmen mit mehreren externen Akteuren zusammengearbeitet, um die wissenschaftliche und methodische Tragfähigkeit des Konzepts zu testen und zu validieren. Das durch das existierende Angebot in der See- und Luftfahrt bereits vorhandene Fachwissen bildete eine solide Grundlage für das Projekt.

Dekarbonisierung der Straße voranbringen
„Die Ausweitung unseres Angebots an emissionsarmen Lösungen für unsere Kunden ist ein wichtiger Schwerpunkt des Living-ESG-Eckpfeilers unserer Roadmap 2026. Kunden, die HVO kaufen, können nun die Kohlenstoffemissionen in ihrer Wertschöpfungskette reduzieren. Dies wird die Nachfrage und damit das Angebot an emissionsarmen Technologien erhöhen, um die Dekarbonisierung des Straßentransports zu beschleunigen“, sagt Hansjörg Rodi, Vorstandsmitglied für Straßenlogistik bei Kühne+Nagel.

Brückenlösung
In einer ersten Phase wird Book & Claim für HVO für Kunden in Europa verfügbar sein, wobei eine Ausweitung über Europa hinaus für 2024 geplant ist. Außerdem arbeitet das Team an der Integration von Elektrofahrzeugen in die Lösung. „Um den Straßentransport zu dekarbonisieren, sehen wir HVO allerdings nur als eine Brückenlösung mit batterieelektrischen Fahrzeugen als unserem zukünftigen Schwerpunkt. Wir gehen davon aus, dass dies bis Ende 2023 möglich sein wird“, so Rodi abschließend.

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